Seit 2009 wird der Tag jedes Jahr am 29. April gefeiert. Zum ersten Jahrestag starteten bereits sechs europäische Nichtregierungsorganisationen eine Kampagne zur Solidarität der Generationen.
Vladimir Špidla, damaliger EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, erklärte schon 2008 den 29. April zum Europäischen Tag der Solidarität zwischen den Generationen. Die EU-Konferenz „Intergenerational Solidarity for Cohesive and Sustainable Societies“, die vom 28. bis 29. April 2008 unter slowenischer Ratspräsidentschaft stattfand, gab dazu den Anlass.
Die europäische Plattform der Seniorenverbände AGE, die mittlerweile mehr als 165 Mitglieder hat, war in besonderem Maße in die Koordinierung der Aktivitäten involviert. Zusammen mit dem Europäischen Jugendforum initiierte AGE eine Kampagne, um die politische Bedeutung der generationsübergreifenden Solidarität zu stärken. Seither hat sich der Europäische Tag der Solidarität zwischen den Generationen durch zahlreiche europäische, nationale und lokale Aktivitäten etabliert.
Die Wichtigkeit des Themas „Generationensolidarität“ wurde 2012 noch einmal verdeutlicht. So rief die EU das Jahr zum „Europäischen Jahr für Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ aus.
Im Zentrum steht dieses Jahr genau wie 2012 der Wettbewerb „generations@school“ der Europäischen Kommission, der allen europäischen Schulen offensteht. Ziel ist es, Schüler und Senioren in einen generationenübergreifenden Dialog zusammen zu bringen. Letztes Jahr zählten Projekte aus Griechenland, Irland und Finnland zu den Gewinnern.
Andere Initiativen in den Mitgliedsstaaten reichen von Konferenzen und Workshops bis hin zu generationenübergreifenden Sportveranstaltungen wie die „Generation Games“.
Blog_Datum 24.04.2022 Uhr 10:23 Uhr von Sawade
Ja, alt und jung - in allen Farben.... Fürs Miteinander einstehen ums Miteinander kämpfen, Nur so bleibt ein bisschen von unserem Dasein lebenswert.
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Ja, alt und jung - in allen Farben.... Fürs Miteinander einstehen ums Miteinander kämpfen, Nur so bleibt ein bisschen von unserem Dasein lebenswert.