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Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018
Herausgeber Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Erschienen 2019
Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigt die Studie deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität auf. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. Darüber hinaus wird untersucht, welche Bedeutung die betroffenen Betriebe verschiedenen Strategien zur Fachkräfterekrutierung und zur Sicherung des Fachkräftebestandes beimessen.
Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist lange Zeit gewachsen, wird zukünftig aber schrumpfen.
Die berufliche Ausbildung verliert gegenüber dem Studium zunehmend an Bedeutung. Seit 2020 beginnen mehr Menschen ein Hochschulstudium als eine Berufsausbildung.
Die Erwerbstätigenquote im Alter von 55 bis 64 Jahren ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Während so viele Frauen wie nie erwerbstätig sind, war die Quote bei den Männern schon höher.
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