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Der demografische Wandel verläuft in Rheinland-Pfalz regional sehr unterschiedlich. In einigen – vorwiegend ländlich geprägten Gebieten – muss bis zum Jahr 2040 mit zum Teil sehr starken Bevölkerungsverlusten gerechnet werden, wie beispielsweise in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach an der mittleren Mosel und Herrstein-Rhaunen im Hunsrück (jeweils –10 Prozent).
Andere, vor allem am Rhein und an der Grenze zu Luxemburg gelegene Regionen können dagegen mit teils kräftigen Bevölkerungszuwächsen rechnen. Hierzu zählen zum Beispiel die verbandsfreien Gemeinden Schifferstadt (+14 Prozent), Remagen (+13 Prozent) und Bitburg (+12 Prozent).
Die meisten Gemeinden in Rheinland-Pfalz sind in den letzten Jahren gewachsen. Vor allem in den Mittelgebirgsregionen gibt es aber auch großräumig Bevölkerungsrückgänge. Mittelfristig wird eine Fortsetzung dieser gegensätzlichen Entwicklung erwartet.
Die rheinland-pfälzische Bevölkerung erlebte in den letzten Jahrzehnten wiederholt Phasen der Stagnation und des Wachstums. Die zukünftige Entwicklung ist ungewiss.
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz liegt mit 44,9 Jahren leicht über dem bundesweiten Durchschnitt.
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