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Neuigkeiten zur Demografiepolitik der Landesregierung
Die Bedürfnisse von Jung und Alt ernst nehmen und von Potenzialen profitieren – das war der breite Konsens beim Auftakt der zweiten Demografiewoche Rheinland-Pfalz.
Nur 36 der insgesamt 180 Verbandsgemeinden und verbandsfreien Gemeinden in Rheinland-Pfalz werden bis zum Jahr 2035 mehr Einwohner haben als Ende 2013.
Dorfläden sind nach Überzeugung von Innenminister Roger Lewentz ein wichtiger Baustein bei der Sicherung von Zukunftsperspektiven für die Dörfer in ländlichen Regionen.
Zum Jahresende 2014 lebten rund 4,01 Millionen Menschen in Rheinland-Pfalz. Das waren 17.200 mehr als ein Jahr zuvor.
Besonders wichtig ist es der rheinland-pfälzischen Landesregierung, mit digitalen Projekten den demografischen Wandel zu gestalten beispielsweise mit dem Projekt „Digitale Dörfer“.
Die Landesregierung unterstützt ländliche Kommunen dabei, Maßnahmen und konkrete Umsetzungsschritte zur Sicherung der ärztlichen Grundversorgung zu entwickeln.
Bis 2035 verringert sich die Einwohnerzahl in Rheinland-Pfalz um 153.000 Einwohner. Der demografische Wandel verläuft auch in der Zukunft regional sehr unterschiedlich.
Ein Modellprojekt aus Rheinland-Pfalz hat untersucht, wie mehr pflegebedürftige Menschen im gewohnten Umfeld versorgt und dafür Steuerungsmöglichkeiten der Kommunen verbessert werden können.
Demografieministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: „Durch die von uns initiierten und geförderten Workshops konnten in den Dörfern, Gemeinden und Stadtteilen neue Prozesse und Angebote für ein gutes Leben im Alter angestoßen werden.“
Im Rahmen der Initiative Gesundheitswirtschaft fördert Rheinland-Pfalz für die Dauer eines Jahres das Telematik-Projekt „E.He.R. versorgt“ in Höhe von fast 400.000 Euro.
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