Kita-Gesetz, Jugendstrategie, Familieninstitutionen: Rheinland-Pfalz schafft gesetzliche Rahmen, Strukturen und Angebote, um Familien in unterschiedlichen Lebensphasen zu unterstützen.
Mit dem Landesgesetz über die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (KiTaG) wird die Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz auf ein neues, festes und modernes Fundament gestellt: Mehr Qualität und mehr Geld sind die Schlagworte zum neuen Gesetz. Damit wird Rheinland-Pfalz seine gute Ausgangssituation weiter verbessern und die Qualität in den Kitas weiterentwickeln. Weitere zentrale Aspekte für Familien sind der Rechtsanspruch auf eine Betreuung von sieben Stunden am Stück und die erweiterte Beitragsfreiheit für alle Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr.
Weil Kinder heute oft früher in eine Kindertagesbetreuung gehen und dort länger betreut werden, hat zudem die Zusammenarbeit mit den Eltern an Bedeutung gewonnen. Das neue Gesetz legt daher verbindliche Mitbestimmungsprozesse für Eltern fest - von der örtlichen Ebene bis hin zur Landesebene.
Junge Familien erhalten Unterstützung in den über 100 rheinland-pfälzischen Familieninstitutionen.
Starke Familieninstitutionen sind essenzieller Baustein rheinland-pfälzischer Familienpolitik. Sie nehmen überall im Land wichtige, verbindende Aufgaben im Sinne einer funktionierenden Gemeinschaft wahr. Diese wichtigen Anlaufstellen werden wir auch in Zukunft finanziell mit über zwei Millionen Euro fördern. Digitale oder hybride Angebote sind für junge Familien besonders wichtig. Deshalb wurden die Fördermittel für die Digitalisierung in die Regelförderung der Familieninstitutionen mit aufgenommen.
Wir wollen eine Kinder- und Jugendrechtecharta für und mit Kindern und Jugendlichen entwickeln. In einem Beteiligungsprozess sollen Bedarfe und Notwendigkeiten von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Politik oder Freizeit herausgearbeitet werden. Die Jugendstrategie „Jung. Eigenständig. Stark.“ (JES) wird fortgeschrieben.
Die Broschüre verdeutlicht, in welcher Breite die Demografiestrategie des Landes Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels bietet.
Kleine Kinder werden in Ostdeutschland häufiger und länger außerfamiliär betreut als in Westdeutschland. Aber auch auf kleinräumiger Ebene gibt es Differenzen bei der Betreuungsquote.
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