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Niedersachsen ist ein Flächenland mit vielen ländlich geprägten Regionen. Die demografische Entwicklung stellt viele Kommunen vor die Herausforderung, funktionierende Infrastrukturen aufrecht zu erhalten. Der Wandel hat Folgen für die Versorgungsangebote, zum Beispiel in der hausärztlichen Versorgung oder bei der Mobilität. In diesen Regionen sind die Menschen gleichermaßen auf eine gute und leistungsfähige Daseinsvorsorge angewiesen.
In Niedersachsen begegnen Städte und Gemeinden dieser Entwicklung mit innovativen Projekten. Diese regen sie zur zukunftsfähigen Gestaltung an, animieren zum Nach- und Mitmachen und zeigen, dass es lohnt, aktiv zu werden. Gebündelt werden diese im Projektnetzwerk Ländliche Räume, einer Gemeinschaftsinitiative des Landes Niedersachsen, des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, des Niedersächsischen Städtetages und des Niedersächsischen Landkreistages.
Ist ein neuer Dorfplatz genug? Welche Herausforderungen kommen künftig auf den ländlichen Raum zu? Wie fördert Niedersachsen seine Dörfer und ländlichen Regionen? Darüber sprach die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte, mit dem Demografieportal.
Mit rund 12,1 Gigawatt installierter Leistung Onshore Wind ist Niedersachsen „Windenergieland Nummer 1“. Bereits jetzt sind rund 6.200 Anlagen installiert.
In Niedersachsen begegnen Städte und Gemeinden den demografischen Herausforderungen mit innovativen Projekten. Das Projektnetzwerk bündelt diese Projekte auf einer Plattform.
In der Gemeinde Apen mit rund 12.000 Einwohnerinnen und Einwohnern entsteht das „Baugebiet der Zukunft“. Aspekte wie Barrierefreiheit, Gesundheitsprävention, Elektromobilität und eine zentrale energetische Versorgung stehen im Mittelpunkt.
Besonders das südliche Niedersachsen steht aufgrund von Bevölkerungsverlusten und Überalterung sowie hoher Arbeitslosigkeit und damit geringem Wirtschaftswachstum vor großen Herausforderungen.
Ziel des Programms ist die Initiierung und Unterstützung stadtregionaler Kooperationen, die dazu beitragen, die Ankerfunktion von Mittel- und Grundzentren für die sie umgebenden ländlichen Räume zu stärken.
An fünf Standorten in Niedersachsen werden Regionale Versorgungszentren als Modellvorhaben erprobt, um hausärztliche Versorgung sowie weitere Leistungen der Daseinsvorsorge sicherzustellen.
Qualifizierte Dorfmoderatoren übernehmen die Rolle von neutralen Verhandlungspartnern, die die unterschiedlichen Akteure in den Dörfern und der Kommune zusammenbringen und konstruktiv Entwicklungsprozesse unterstützen.
Das größte On-Demand Verkehrsnetz in Deutschland nutzen fast 1.400 Fahrgäste pro Tag und jeden Monat wächst die Nutzerschaft mit über 500 Neuzugängen.
Zeitgemäße Mobilitätsangebote sind ein nachhaltiger Faktor, damit die ländlichen Räume und ihre Gemeinden für Menschen und Unternehmen attraktiv bleiben.
In der niedersächsischen Gemeinde Vrees entsteht ein multifunktionales Gebäude, das Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern ermöglicht, auch im zunehmenden Alter noch im Dorf zu wohnen.
Die barrierefreien, inklusiven Wohnungen mit Gemeinschaftsraum leisten als sozialbezogene, dörfliche Infrastruktureinrichtung einen wertvollen Beitrag zur Dorfinnenentwicklung.
In dem Baugebiet der niedersächsischen Gemeinde Apen stehen Aspekte wie Barrierefreiheit, Gesundheitsprävention, Elektromobilität und eine zentrale energetische Versorgung im Mittelpunkt.
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