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Elf Kommunen haben sich im aktuellen Jahr um Aufnahme in das hessische Dorfentwicklungsprogramm beworben. Am Freitag, den 15. September, überreichte die für den ländlichen Raum zuständige Landwirtschaftsministerin Priska Hinz die Anerkennungsurkunden. „Mit dem Förderprogramm engagieren wir uns dafür, die ländlichen Räume Hessens zu stärken. Damit Dörfer und kleine Städte attraktiv und lebenswert für Jung und Alt bleiben, fördern wir zahlreiche Maßnahmen – von kommunalen Bauvorhaben wie etwa der Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses, mit der Schaffung von neuen digitalen Möglichkeiten, der Neugestaltung des Dorfplatzes oder eines neuen Mehrgenerationenspielplatzes bis hin zur Wohnraumschaffung durch Private, wenn dies im Innenbereich geschieht und dadurch keine Fläche auf der grünen Wiese versiegelt werden muss“, sagte Hinz.
Elf Kommunen haben sich im aktuellen Jahr um Aufnahme in das hessische Dorfentwicklungsprogramm beworben. Am Freitag überreichte die für den ländlichen Raum zuständige Landwirtschaftsministerin Priska Hinz die Anerkennungsurkunden. „Mit dem Förderprogramm engagieren wir uns dafür, die ländlichen Räume Hessens zu stärken. Damit Dörfer und kleine Städte attraktiv und lebenswert für Jung und Alt bleiben, fördern wir zahlreiche Maßnahmen – von kommunalen Bauvorhaben wie etwa der Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses, mit der Schaffung von neuen digitalen Möglichkeiten, der Neugestaltung des Dorfplatzes oder eines neuen Mehrgenerationenspielplatzes bis hin zur Wohnraumschaffung durch Private, wenn dies im Innenbereich geschieht und dadurch keine Fläche auf der grünen Wiese versiegelt werden muss“, sagte Hinz.
Das Land Hessen nimmt jährlich neue Kommunen in das Förderprogramm auf, die jeweils für einen Förderzeitraum von rund sechs Jahren von den Förderangeboten profitieren. Im aktuellen Jahr kommen mit den elf Anerkennungen nun insgesamt 51 neue Ortsteile mit zusammen fast 93.000 Einwohnenden in den Kreis der Förderberechtigten hinzu, der hessenweit über 750 Ortsteile in 93 Kommunen umfasst. Ihnen stehen derzeit rund 36 Millionen Euro Fördermittel im Jahr zur Verfügung, über deren Verwendung eine vor Ort einzurichtende Steuerungsgruppe entscheidet, der auch Bürgerinnen und Bürger angehören. „Durch diese Beteiligung ist gewährleistet, dass die Mittel so eingeplant werden, dass sie für die Menschen vor Ort tatsächlich den größten Nutzen entfalten und sichtbar sind“, so die Ministerin.
„Die bearbeiteten Themenbereiche und geplanten Vorhaben der neuen Kommunen in der Dorfentwicklung sind sehr vielfältig und bilden alle Bereiche ab, die wesentlich für die Stärkung der ländlichen Räume sind. Vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass die hier genannten Beispiele nur einen Bruchteil der Planungen darstellen“ sagte Hinz und verwies auf die Entwicklungskonzepte der Kommunen, die eine Übersicht über alle Maßnahmen enthalten. Besonders betont Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Hinz, dass die Dorfentwicklung auch erhebliche positive Auswirkungen auf den Umweltschutz und die lokale Wirtschaft hat: „Mit den Maßnahmen werden auch übergeordnete, gesamtgesellschaftliche Ziele erreicht. Denn von mehr Grünflächen und der Modernisierung von Gebäuden profitiert nicht nur der Klimaschutz, sondern auch die regionale Wirtschaft und das Handwerk vor Ort.“
Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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