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Familienministerin Scharf stellt Studien zu Kita-Fachkräften und Ganztagsbetreuung vor.
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont im Rahmen der Vorstellung der Studien zur Kinderbetreuung: „Bayerns Familien können auf eine verlässliche Kinderbetreuung vertrauen. Bis zum Ende des Jahrzehnts schaffen wir ausreichend Betreuungsplätze für unsere Kinder und stellen eine hochwertige pädagogische Betreuung durch qualifiziertes Personal in unseren Kitas sicher!“
Die Familienministerin erklärt weiter: „Der Ausbau der Ganztagsbetreuung ist die entscheidende familien-, sozial- und integrationspolitische Zukunftsaufgabe der kommenden Jahre und Markenkern der bayerischen Familienpolitik. Wir stellen uns der Verantwortung und bilden die Lebensrealitäten der Familien in Bayern richtig ab. Die Kommunen werden bei der Schaffung der notwendigen 130.000 Plätze für die Betreuung von Grundschulkindern und weiteren 50.000 Plätzen für Kinder im Alter bis zur Einschulung tatkräftig unterstützt.“
„Um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzusteuern, haben wir die Segel richtig gesetzt. Die ifp-Studie belegt: Setzt sich der Fachkräftezuwachs der letzten Jahre so fort, können wir zum Schul- und Kitajahr 2027/28 den Fachkräftebedarf decken. In den letzten vier Jahren wurden über 6.000 Teamkräfte für die bayerischen Kitas gewonnen. Die Anzahl der Fachakademien für Sozialpädagogik ist von 49 im Jahr 2011 auf 73 gestiegen, weitere sind in Planung – wir ermöglichen eine heimatnahe Ausbildung. Auch finanziell werden unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher mit einem erhöhten Meisterbonus von 3.000 Euro unterstützt. Ich habe vergangenen Herbst außerdem das neue Gesamtkonzept für die berufliche Weiterbildung auf den Weg gebracht. Das Gesamtkonzept wird die positive Entwicklung noch weiter verstärken. Von 210 Kursen mit 3.150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind 26 bereits abgeschlossen, 141 in Planung und 43 laufen aktuell. Die Arbeit in einer Kita ist ein sinnstiftender Beruf – wir werben für die Attraktivität dieses Berufsbildes“, so die Ministerin.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
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