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Mit drei speziellen Beratungsstellen in München, Nürnberg und Augsburg will das Arbeitsministerium interessierte Auszubildende, für die eine reguläre Ausbildung aus Zeitgründen nicht möglich ist, unterstützen und bisher unentdeckte Fachkräftepotentiale nutzen.
„Mit der Ausbildung in Teilzeit erhalten Menschen in besonderen Lebenslagen mit individuellen Bedürfnissen eine Chance am Ausbildungsmarkt! Das ist ein wichtiger Baustein mit dem wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken. Die neuen Beratungsstellen dienen allen Interessierten. Mit Blick auf den hohen Fachkräftebedarf ist klar: Kein Talent darf verloren gehen. Jedes Potential muss genutzt werden!“, sagte Arbeitsministerin Ulrike Scharf.
Mittels eines umfassenden und differenzierten Unterstützungsangebots stehen die Beratungsstellen sowohl jungen Frauen und Männern mit familiären Verpflichtungen als auch alleinerziehenden Elternteilen bis hin zu Menschen mit Behinderung oder Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen etwa bei organisatorischen Fragen wie der Betreuung von Angehörigen oder bei rechtlichen Fragen zu Arbeitszeitregelungen. Außerdem bereiten sie Interessierte auf Bewerbungsgespräche vor und bieten ein regelmäßiges Coaching zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen an.
Gefördert werden die „Beratungsstelle zur Teilzeitberufsausbildung München und Südbayern“, die „Beratungsstelle zur Teilzeitberufsausbildung Nürnberg und Nordbayern“ und die „JOIN – Beratungsstelle für Teilzeitausbildung Augsburg und Schwaben“ mit insgesamt rund 300.000 Euro mit einer Laufzeit von 18 Monaten.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
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