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Rund 600 Teilnehmende diskutierten über Stärkung der Zivilgesellschaft in Zeiten von Krisen und Transformation.
„Gestaltungskraft der Zivilgesellschaft: Frieden stiften, Gemeinschaft bilden, Demokratie stärken“ lautet das Motto des 7. Deutschen EngagmentTages, der am 1. und 2. Dezember in Berlin stattfand. Die Eröffnungsrede hielt Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Die Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien tauschten sich vor allem darüber aus, wie die Zivilgesellschaft in Zeiten der Transformation und großer Herausforderungen gestärkt werden kann.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges stellen den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wie unsere Demokratie auf die Probe. Für mehr Miteinander anstelle von Gegeneinander stärken wir die Zivilgesellschaft und fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit. Dafür entwickeln wir die neue Engagementstrategie des Bundes. Um die Demokratie zu stärken, wollen wir zivilgesellschaftliche Initiativen nachhaltiger als bislang fördern. Dafür haben wir das Demokratiefördergesetz erarbeitet, das im nächsten Jahr beschlossen werden wird. Denn eine vielfältige Gesellschaft braucht eine lebendige Demokratie, eine widerstandsfähige Demokratie eine aktive Zivilgesellschaft.“
Rainer Hub, Vorsitzender des BBE-Sprecher*innenrates: „Wir laden alle ein, den Krisen etwas entgegenzusetzen, Engagement zu fördern und Gesellschaft mitzugestalten. Ob Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Infrastrukturstärkung, Digitalisierung, Migration und Flucht oder Bildung: ohne Engagement wird es zu keinen Lösungen kommen. Das BBE als größtes sektorenübergreifendes Netzwerk zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Deutschland unterstützt es, dass mit der Nationalen Engagementstrategie und dem Demokratiefördergesetz Engagementpolitik strategisch neu aufgestellt werden soll.“
Im Mittelpunkt des diesjährigen EngagementTages steht die Frage, wie man die Gestaltungskraft und die Resilienz der Zivilgesellschaft erhalten und stärken kann. Die Teilnehmenden diskutieren auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, wie Kräfte gebündelt und unterschiedliche Akteure miteinander vernetzt werden können. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, sich zum Inhalt und zu den Zielen der neuen Engagementstrategie der Bundesregierung einzubringen.
Der Deutsche EngagementTag ist die zentrale Plattform für Diskussion, Wissenstransfer und Vernetzung der zahlreichen Akteure des bürgerschaftlichen Engagements. Der EngagementTag stärkt so die Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements, das unabdingbarer Teil einer lebendigen und demokratischen Gesellschaft ist.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Studie untersucht, wie Landkreise und kreisfreie Städte ihre Integrationsarbeit gestalten und gleichzeitig die Teilhabechancen vor Ort mit in den Blick nehmen.
Das Themenheft stellt über 50 Initiativen und Projekte vor, die sich gegen soziale Isolation und für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen engagieren.
Der Bericht der Bundesregierung zieht eine Zwischenbilanz zur Umsetzung der Maßnahmen der Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse in der 19. Legislaturperiode.
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