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Passend zur bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen der „Engagement macht stark!“- Initiative zeichnete Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Projektsieger der 18. und 19. Förderrunde des Programms „Saarland zum Selbermachen“ in Sulzbach aus.
Von den insgesamt 54 eingereichten Projekten wurden 46 von einer unabhängigen, ehrenamtlichen Jury zur Auszeichnung ausgewählt. Die Sieger werden finanziell bei ihren gemeinnützigen Projekten unterstützt. Insgesamt beträgt die Fördersumme dieser beiden Runden 88.730 Euro.
Neben der Auszeichnung stand auch eine Interviewrunde zum Ehrenamt und speziell dem Förderprogramm „Saarland zum Selbermachen“ auf dem Programm. Dabei würdigten Rehlinger, Sulzbachs Bürgermeister Michael Adam und „Saarland zum Selbermachen“-Jurymitglied Gaby Schäfer die Bedeutung und Vielfalt von ehrenamtlichem Engagement im Land. Rehlinger: „Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft gehören zur DNA des Saarlandes. Meine Erfahrung ist, dass wir Saarländerinnen und Saarländer echte Freude und Spaß am Ehrenamt haben und mit voller Motivation bei der Sache sind. Sei es in Vereinen, in der Nachbarschaftshilfe oder bei der Gestaltung des Dorflebens: Wir packen zusammen an und können uns aufeinander verlassen. Darauf bin ich stolz und es ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung, diesen ehrenamtlichen Einsatz mit Initiativen wie ‚Saarland zum Selbermachen‘ auch zu unterstützen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern und sage von Herzen Danke für ihr großartiges Engagement!“
In den Reihen der ausgezeichneten Projekte erkannte die Ministerpräsidentin auch einige Gesichter wieder, unter anderem die Mitglieder der „Grüne Hölle Freisen“ und des Russischen Hauses in Saarbrücken. Beide Vereine hatte Rehlinger im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour besucht.
Oftmals scheitern gute Initiativen und Vorhaben von Bürgerinnen und Bürgern oder Vereinen an der notwendigen finanziellen Unterstützung. Mit „Saarland zum Selbermachen“ bietet die Saarländische Landesregierung eine direkte und unbürokratische Förderung.
Die landesweite Maßnahme wurde im Jahr 2013 vor allem zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in den Kommunen entwickelt, um die Saarländerinnen und Saarländer zur Verwirklichung von Eigeninitiativen im Interesse der Allgemeinheit zu ermutigen und bestehendes Engagement direkt und unbürokratisch zu fördern.
Eine unabhängige, ehrenamtliche Jury berät und entscheidet über die eingereichten Anträge, die mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung von bis zu 3.000 Euro gefördert werden können.
So konnten bisher in den vergangenen neun Jahren 349 Projekte mit einer Fördersumme von fast 700.000 Euro unterstützt werden.
Quelle: Staatskanzlei des Saarlandes
„Die Initiative ‚Das Saarland lebt gesund!‘ existiert nur, weil sie von hochmotivierten und engagierten Menschen in den Teilnehmerkommunen begleitet wird“, bedankte sich Gesundheitsministerin Monika Bachmann.
„Unsere Gesellschaft und unser Land leben davon, dass sich Menschen freiwillig und ehrenamtlich für andere einbringen, im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich, für die Umwelt und auf vielen anderen Gebieten“, so Innenminister Jost.
Der Bericht stellt die zentralen Ergebnisse des Fünften Deutschen Freiwilligensurveys von 2019 vor.
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