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Die Städtebauförderung kann auch in diesem Jahr in Schleswig-Holstein auf einem hohen Niveau fortgeführt werden. In ihrer Kabinettssitzung stimmte die Landesregierung der Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung zu. Bund und Land investieren in diesem Jahr 666.000 Euro zusätzlich gegenüber dem Vorjahr. Bund, Land und Gemeinden teilen sich die Finanzierung der Städtebauförderungsprogramme in der Regel zu je einem Drittel. Einschließlich des gemeindlichen Anteils liegt das Programmvolumen in diesem Jahr damit bei rund 65 Millionen Euro.
„Überall im Land gibt es tolle Beispiele, die zeigen, wie wichtig die Mittel der Städtebauförderung für unsere Kommunen sind. In so vielen Orten hat sich mit dieser Förderung das Leben für die Menschen spürbar verbessert. Deswegen freue ich mich, dass wir das hohe Niveau bei der Förderung halten und im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht steigern können“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Die Städtebauförderung unterstützt die Gemeinden, zukunftsfähige städtebauliche Antworten insbesondere auf Fragen des Wohnens und Arbeitens, des Klimawandels, der Infrastruktur, der Digitalisierung, der Sicherung der Ortszentren/Innenstädte, des demografischen Wandels, der sozialen Disparitäten und der Integration zu finden. Als Förderprogramm mit einem umfassenden Planungsansatz bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für die Gemeinden an. Folgerichtig betont der neue Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein die Bedeutung der Städtebauförderung für eine nachhaltige und attraktive Stadtentwicklung.
Die Aspekte Klimaschutz und Klimafolgenanpassung spielen in der Stadtentwicklung eine immer größere Rolle. Mit der Verwaltungsvereinbarung 2022 bekommt das Thema Klimarelevanz in der Städtebauförderung nochmals mehr Bedeutung. Die Städtebauförderung trägt damit dazu bei, dem Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen.
Die Verteilung der Fördermittel im Wege der Programmaufstellung für Schleswig-Holstein befindet sich derzeit in der Vorbereitung.
Quelle: Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig‐Holstein
Der Landesentwicklungsplan 2010 ist Grundlage für die räumliche Entwicklung des Landes bis zum Jahr 2025.
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