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Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms fördert Niedersachsen gemeinsam mit dem Bund erneut Städte und Gemeinden mit 121,65 Millionen Euro, zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil sind so Investitionen von rund 168 Millionen Euro möglich. Zu den bisher Geförderten sind 13 Maßnahmen neu dazugekommen.
Niedersachsens Bauminister Olaf Lies: „Mit dem Förderprogramm können Städte und Gemeinden die Stadt- und Ortsentwicklung fördern – und damit lebendige und lebenswerte Ortskerne gestalten. Das kommt auch innerorts gelegenen Geschäften zugute, die durch die Pandemie und zuletzt wegen der steigenden Preise, auch im Bausektor, belastet werden.“
Die Städtebauförderung steht seit über 50 Jahren als verlässlicher Partner an der Seite der Kommunen und bietet Planungssicherheit, damit auch in schwierigen Zeiten weiterhin die dringend benötigten Investitionen in die Anpassung der Innenstädte und Ortskerne zur Verbesserung der Lebensqualität und Attraktivität erfolgen können. „Unser oberstes Ziel: Die Menschen soll sich wohl fühlen in ihrem Umfeld und damit identifizieren“, so Lies.
Mit den Fördermitteln haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich an aktuelle Herausforderungen in der Stadtentwicklung anzupassen. Ziel der Städtebauförderung ist es nicht nur, lebendige Zentren zu schaffen und stärken, sondern darüber hinaus auch dringend nötigen Wohnraum zu stellen, soziale Gemeinbedarfseinrichtungen zu fördern und Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln. „Um auch besonders finanzschwachen Städten und Gemeinden einen Wandel zu ermöglichen, haben wir dort den Eigenanteil auf zehn Prozent gesenkt“, so Lies.
Als positiven Nebeneffekt leistet die Städtebauförderung zudem Anreize für die unter der derzeitigen Baukostensteigerung besonders betroffene Baubranche. Bauminister Lies: „Das sichert Arbeitsplätze im Handwerk und in der Bauwirtschaft und ist gut für die regionale, häufig mittelständisch geprägte Wirtschaft.“ Über die Förderungen werden die Kommunen durch die Ämter für regionale Landesentwicklung unterrichtet. Im Anschluss daran werden die Fördermittel von der NBank bewilligt.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
Ziel des Programms ist die Initiierung und Unterstützung stadtregionaler Kooperationen, die dazu beitragen, die Ankerfunktion von Mittel- und Grundzentren für die sie umgebenden ländlichen Räume zu stärken.
Die Broschüre „Zukunft Dorf“ bietet Akteuren im ländlichen Raum Tipps und Anregungen, wie sie ihre Kompetenzen gezielt einsetzen können, um in ihren Dörfern etwas zu bewirken.
In Niedersachsen begegnen Städte und Gemeinden den demografischen Herausforderungen mit innovativen Projekten. Das Projektnetzwerk bündelt diese Projekte auf einer Plattform.
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