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Das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung bietet eine neue Vernetzungsplattform zum Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ an. Sie richtet sich vor allem an Verantwortungstragende und Mitarbeitende in niedersächsischen Städten und Gemeinden aber auch an all diejenigen, die sich für die Entwicklung der Zentren in den ländlichen Räumen interessieren.
Regionalministerin Birgit Honé: „In der Vergangenheit haben wir die Akteurinnen und Akteure bereits sehr erfolgreich in einer jährlichen Konferenz und weiteren Veranstaltungen miteinander vernetzt. Mit der Vernetzungsplattform ‚Zukunftsräume Niedersachsen‘ bedienen wir erstmals den Bedarf nach mehr kontinuierlichem Austausch zu relevanten Themen der Zentrenentwicklung. Wir befähigen die Kommunen auf diese Weise, sich direkt über Lösungsansätze für ihre lokal spezifischen Herausforderungen zu informieren und auszutauschen.“
Die Nutzerinnen und Nutzer können auf der Vernetzungsplattform in sogenannten Interessensgruppen zu relevanten Themen miteinander ins Gespräch kommen. Hier werden ihnen Best Practice-Beispiele präsentiert und inhaltliche Anregungen gegeben. Dabei sind die bereits im Programm befindlichen Zukunftsräume-Projekte, interessierte Kommunen, Kommunalpolitikerinnen und -politiker sowie die Expertinnen und Experten aus dem Zukunftsräume-Pool gleichermaßen eingeladen sich einzubringen.
2019 hat das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ aufgelegt. Es unterstützt Projekte für die Lebendigkeit und Attraktivität von Kommunen ab 10.000 Einwohnenden mit Zentrumsfunktionen in ländlichen Räumen. Das Programm beruht auf den drei Säulen Beratung, Förderung und Vernetzung. Die projektbezogene Förderquote liegt bei 60 Prozent, für Kommunen mit geringer Steuerkraft bei 90 Prozent. Die Fördersumme pro Projekt liegt zwischen 75.000 und 300.000 Euro. Um die Ideenfindung und den Erfahrungsaustausch zu intensivieren, finden regelmäßig Netzwerkveranstaltungen statt.
Seit 2019 gingen mehr als 100 Interessensbekundungen ein, aus denen 59 Projekte ausgewählt wurden und mit insgesamt 11,5 Millionen Euro über die Richtlinie gefördert werden. Davon haben mehr als die Hälfte einen direkten Bezug zur Revitalisierung der Innenstädte. Im Rahmen der aktuellen Antragsrunde werden voraussichtlich 27 weiteren Projekte in das Programm aufgenommen.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
Auf Initiative der Landesregierung haben renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Empfehlungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen erarbeitet.
Besonders das südliche Niedersachsen steht aufgrund von Bevölkerungsverlusten und Überalterung sowie hoher Arbeitslosigkeit und damit geringem Wirtschaftswachstum vor großen Herausforderungen.
Die Broschüre „Zukunft Dorf“ bietet Akteuren im ländlichen Raum Tipps und Anregungen, wie sie ihre Kompetenzen gezielt einsetzen können, um in ihren Dörfern etwas zu bewirken.
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