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In den vergangenen Jahren konnte Rheinland-Pfalz infolge der kontinuierlich hohen Zuwanderung mehrfach neue Einwohnerrekorde melden. Dieser Trend könnte sich mittelfristig, das heißt bis 2040, fortsetzen.
Die im Vergleich zu früheren Vorausberechnungen günstigere Entwicklung der Bevölkerungszahl ändert jedoch nichts an den beiden zentralen Herausforderungen des demografischen Wandels: Die gesellschaftliche Alterung schreitet auch bei einer höheren Bevölkerungszahl voran. So schrumpft schon sehr bald die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter beträchtlich. Auch die zweite große Herausforderung des demografischen Wandels, die ungleiche regionale Betroffenheit, wird sich in Zukunft verschärfen. Sie stellt die ländlicheren Regionen tendenziell vor größere Herausforderungen als die städtischen Gebiete.
Diese und weitere Befunde gehen aus der sechsten regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung hervor, die der Präsident des Statistischen Landesamtes, Marcel Hürter, anlässlich einer Pressekonferenz in Mainz gemeinsam mit Staatssekretär Fedor Ruhose vorstellte.
Quelle: Statistisches Landesamtes Rheinland-Pfalz
Viele städtische und wirtschaftsstarke Regionen werden bis 2045 voraussichtlich weiter wachsen, während strukturschwache und ländliche-periphere Regionen überwiegend schrumpfen.
Die rheinland-pfälzische Bevölkerung erlebte in den letzten Jahrzehnten wiederholt Phasen der Stagnation und des Wachstums. Die zukünftige Entwicklung ist ungewiss.
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz liegt mit 44,9 Jahren leicht über dem bundesweiten Durchschnitt.
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