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Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat sechs Mehrgenerationenhäuser mit dem Bundespreis Mehrgenerationenhaus #GemeinsamMehr ausgezeichnet. Die Preisverleihung bot Einblicke in die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser und zeigte auf, in welch beeindruckender Weise die Häuser mit aktuellen Herausforderungen umgehen. Die Preisträger erhielten jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Mit dem Wettbewerb wollen wir den Mehrgenerationenhäusern und ihren haupt- und ehrenamtlich Aktiven Danke sagen. Und wir wollen der breiten Öffentlichkeit zeigen, wie kreativ und vielfältig das Engagement der Mehrgenerationenhäuser ist. Die Mehrgenerationenhäuser stehen für ein spürbares Mehr an Lebensqualität für Jung und Alt. Sie schaffen ein Mehr an Gemeinschaft und Verbundenheit in den Nachbarschaften. Dieses Miteinander ist gerade heute enorm wichtig. Denn die aktuellen Herausforderungen, vor die uns die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine stellen, können wir nur gemeinsam im gesellschaftlichen Zusammenhalt bewältigen. Ich bin sehr dankbar für den Beitrag, den die Mehrgenerationenhäuser dazu leisten.“
Der Bundespreis Mehrgenerationenhaus wurde in den Kategorien Demokratiestärkung, ökologische Nachhaltigkeit, Zusammenhalt, Bildung und Unterstützung und als Sonderpreis unter dem Motto „Gemeinsam stark in Pandemiezeiten“ verliehen. Die sechs Preisträger sind:
In der Kategorie Bildung und Unterstützung wurden gleich zwei Projekte ausgezeichnet:
Der Wettbewerb „Bundespreis Mehrgenerationenhaus #GemeinsamMehr“ fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Er folgte auf den Wettbewerb „DemografieGestalter“ des Vorgängerprogramms, der seit 2018 jährlich stattfand. Eine unabhängige Jury wählte am 11. März die Siegerprojekte aus.
Im Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden bundesweit rund 530 Mehrgenerationenhäuser gefördert. Als lokale Begegnungsorte setzen sie sich für ein Miteinander der Generationen und für gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Gemeinsam mit den Kommunen und weiteren Partnern entwickeln die Mehrgenerationenhäuser Angebote für die Bedarfe der Menschen vor Ort. Die Häuser tragen mit ihrer Arbeit zu einem attraktiven Wohn- und Lebensumfeld im städtischen wie im ländlichen Raum bei und leisten einen wichtigen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das Mehrgenerationenhaus ist Anlaufstelle, Knotenpunkt, Netzwerk- und Informationsbörse für individuelle, familienentlastende- und familienunterstützende Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebote.
Das Mehrgenerationenhaus bietet familienentlastende und unterstützende Angebote, aber auch interkulturelle und digitale Beratung, sowie offene Treffs und einen Mittagstisch für Senioren.
Errichtung eines Mehrgenerationen-Wohnprojekts mit einem Bereich für Gemeinwesenarbeit und Erweiterung der Aktivitäten auf die Erhaltung beziehungsweise Schaffung einer lebenswerten Dorfinfrastruktur
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