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Der niedersächsische Bauminister Olaf Lies hat den Wettbewerb zur Förderung von „Pilot-Quartiersgemeinschaften“ eröffnet. Der Wettbewerb richtet sich an private Initiativen, die eine Quartiersgemeinschaft bilden und ihr Quartier so aufwerten möchten. Die besten Projekte werden ausgezeichnet. Dafür stehen in diesem Jahr bis zu 800.000 Euro bereit.
Bauminister Lies zum Start des Wettbewerbs: „Innenstadtentwicklung ist eine gemeinsame Aufgabe. Dazu bedarf es Bündnisse vor Ort. Wir unterstützen Initiativen, die sich aktiv einbringen, um ihr Quartier zu stärken und aufzuwerten.“
Bei der Umsetzung des Wettbewerbs wird das Land durch die IHK Niedersachsen (IHKN) unterstützt, die sich für die Beschlussfassung des Quartiersgesetzes seit Langem stark gemacht hat. „Durch das Quartiersgesetz bekommen nun auch private Initiativen in Niedersachsen die Möglichkeit, sich nach dem Modell der international bekannten „Business Improvement Districts“ professionell zusammenzuschließen und Aufwertungsmaßnahmen für ihre Standorte gemeinsam zu finanzieren“, freut sich Uwe Goebel, Präsident der IHKN.
Über den Wettbewerb im Rahmen des Niedersächsischen Quartiersgesetz können sich Bewerber eine Anschubfinanzierung sichern. Mit dem Gesetz werden Regelungen für private Initiativen zur Quartiersentwicklung und insbesondere für deren Finanzierung getroffen. Hintergrund des Gesetzes ist der anhaltende Strukturwandel im Einzelhandel, Leerstand die damit verbundene Schwächung der Innenstädte.
Für die Betreuung von Quartiersgemeinschaften wurde zudem eine landesweite „NQG-Servicestelle“ eingerichtet: Unter www.quartier-niedersachsen.de finden sich detaillierte Informationen zu den Umsetzungsmöglichkeiten des NQGs sowie zum Wettbewerb um die Modellförderung.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
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