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Niedersachsens Dörfer fit für die Zukunft machen – diesem Ziel soll die neu gestaltete Broschüre „Zukunft Dorf“ dienen. Die Handreichung stellt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Akteuren im ländlichen Raum zur Verfügung, die sich aktiv für die Entwicklung der Dörfer im Land stark machen wollen. „Die Broschüre soll als roter Faden für die Erfolgsgeschichte der Dörfer in Niedersachsen dienen. Denn wir brauchen attraktive Dörfer, in denen man auch in Zukunft gut leben und arbeiten kann“, so Ministerin Barbara Otte-Kinast zur Vorstellung der Broschüre.
„Es sind die Menschen, die – ob als Vertreterin der Gemeinde, eines Planungsbüros oder als Dorfbewohner – das Heft des Handelns in der Hand haben: Sie können und sollen ihre Heimat mitgestalten und in die Zukunft führen“, so die Ministerin. Das Land Niedersachsen möchte als Fördermittelgeber die Entwicklung des ländlichen Raums nicht nur durch die Förderung investiver Maßnahmen unterstützen: „Wir wollen zusätzlich die Menschen in den Dörfern dabei bestärken, ihre Möglichkeiten und Kompetenzen gezielt einzusetzen, um in ihren Dörfern etwas zu bewirken. Die Broschüre gibt dafür wichtige Tipps, Beispiele und Hinweise,“ sagte Ministerin Otte-Kinast. Der Blick in das Heft lohne sich – ganz gleich, ob ein Dorf am Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen teilnimmt oder nicht: „Die wichtigste Ressource für die Zukunft der ländlichen Räume und in den Dörfern sind und bleiben die Menschen. Ich möchte erreichen, dass sie in unseren ländlichen Entwicklungsprozessen zusammenfinden und an einem Strang ziehen.“
Die Förderung der Dorfentwicklung ist eines der maßgeblichen Instrumente zur Entwicklung der Dörfer in Niedersachsen. Derzeit nehmen 842 Dörfer in 245 Dorfregionen am Niedersächsischen Dorfentwicklungsprogramm teil. Das Land stellt in der verlängerten EU-Förderperiode (2014 bis 2022) rund 410 Millionen Euro bereit. Ergänzt wird das Dorfentwicklungsprogramm durch den flächendeckenden Ansatz zur Förderung der Dorfmoderation nach der ZILE-Richtlinie. Hierbei handelt es sich um eine niederschwellige Möglichkeit für die Initiierung und Organisation von Dorfentwicklungsprozessen sowie Projekten. Darüber hinaus gibt es andere Förderprogramme wie die Städtebauförderung.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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