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Das Spektrum für freiwilliges, ehrenamtliches Engagement umfasst fast alle Bereiche gesellschaftlichen Lebens. Am 5. Dezember werden jährlich zum Internationalen Tag des Ehrenamtes Ehrenamtliche für ihr Engagement und ihre Leistungen gewürdigt.
Dazu sagt Sozialministerin Heike Werner: „In Thüringen engagieren sich knapp 850.000 Menschen ehrenamtlich zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Mitmenschen. Ihnen gilt mein herzlichster Dank. Mit dem Internationalen Tag des Ehrenamtes sollen ihre Leistungen öffentliche Anerkennung erfahren. Die Thüringer Landesregierung würdigt die große Bedeutung des Ehrenamts und unterstützt dieses Engagement daher nachhaltig. Um das Ehrenamt weiter, insbesondere im ländlichen Raum zu stärken, hat die Thüringer Ehrenamtsstiftung die breit angelegte Studie ‚Engagement im ländlichen Raum Ostdeutschlands‘ in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen, wie ehrenamtliche Arbeit noch besser vor Ort unterstützt werden kann.“
Die vorliegende Studie „Engagement im ländlichen Raum Ostdeutschlands“ liefert ein Stimmungsbild der Thüringer Vereine, Verbände, gemeinnützigen Organisationen und selbstorganisierten Initiativen. Sie gibt einen vertiefenden Einblick in die aktuelle Situation des Ehrenamtes in Thüringen. Viele ehrenamtlich Tätige leben und engagieren sich besonders im ländlichen Raum. Damit sind besondere Herausforderungen verbunden. Ein gemeinschaftlicher Bürokratieabbau und die Förderung bereits bestehender selbstorganisierter Strukturen sind laut Studie besonders wünschenswerte Vorgehensweisen.
Fragen wie: Wo liegt der Bedarf von Ehrenamtlichen? Womit sind sie zufrieden oder unzufrieden? Was brauchen und erwarten sie von der Politik? sind nur einige Punkte, die die vorliegende Studie beleuchtet. Besonders hervorzuheben ist der partizipative Ansatz der Studie: 352 Vereine wurden dazu interviewt.
Die Ergebnisse der Befragungen, die von März bis Juli 2020 stattfanden, wurden auf einem digitalen Fachtag Mitte November erstmalig einem Expertenteam vorgestellt und liegen nun als Kompaktbericht vor.
Quelle: Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
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