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Unter dem Titel „COVID-19 überwinden - gemeinsam Perspektiven für starke Familien entwickeln“ diskutierte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bei einer internationalen Online-Konferenz unter anderem mit der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Dubravka Šuica, dem zuständigen EU-Kommissar Nicolas Schmit, ihrer finnischen Kollegin Krista Kiuru und dem französischen Staatssekretär für Kinder und Familien Adrien Taquet über die Herausforderungen der Corona-Pandemie und welche Antworten die Politik darauf hat.
Bundesfamilienministerin Giffey: „Die COVID-19-Pandemie ist für Familien überall in Europa belastend. Es gibt Existenzängste, der Alltag, Beruf und Familie müssen unter schwierigen Bedingungen und mit den bekannten Einschränkungen ganz anders organisiert werden, und nicht selten sind Eltern damit an oder sogar über ihrer Belastungsgrenze. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir den Familien deshalb verlässliche Strukturen erhalten und wirtschaftliche Stabilität sichern. In Deutschland haben wir das mit verschiedenen Maßnahmen getan: Kurzarbeitergeld, Kinderbonus, ein einfacherer Zugang zum Kinderzuschlag, keine Einbußen beim Elterngeld. Das hilft Familien ganz konkret.“
Mit ihren europäischen Kolleginnen und Kollegen tauscht sich Ministerin Giffey über die Maßnahmen aus, die Familien in diesen Zeiten helfen und berichtet aus Deutschland unter anderem über Corona-Hilfen, die für Familien auf den Weg gebracht und umgesetzt wurden:
Unterstützung für Kinder und Familien:
Unterstützung der Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur:
Unterstützung bei häuslicher Gewalt:
Unterstützung für Ältere:
Rund 150 Expertinnen und Experten aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten, Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft tauschen sich bei der Konferenz in verschiedenen Panels darüber aus, welche Auswirkungen die Pandemie auf Familien in Europa hat, und welche guten Praktiken und Ansätze es gibt, die Familien während und nach der Pandemie zu stärken.
Zum Abschluss gab es einen Ausblick auf die programmatischen Ziele der europäischen Triopräsidentschaft Deutschland, Portugal und Slowenien mit Staatssekretärin Juliane Seifert. Schwerpunkt bildeten hier der Vorschlag für eine Europäische Kindergarantie und die EU-Strategie für die Rechte des Kindes, die beide Anfang 2021 veröffentlicht werden sollen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des deutschen Vorsitzes der EU-Ratspräsidentschaft statt. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen durchgeführt.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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