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Innovationsprozesse bedürfen eines Ortes, der als Treffpunkt, Austauschplattform, Experimentierraum und operative Basis in der Region dient. Sachsens Innovationszentren, sind in dieser Hinsicht bereits erprobt. Vor allem in den forschungs- und gründungsstarken städtischen Zentren bieten sie Unternehmen und Gründern auch aus der Industrie die notwendige Plattform. In den nicht-urbanen Räumen Sachsens sind diese Innovationstreiber aber oft noch rar und die Innovationsstrukturen daher noch nicht so ausgeprägt, wie sie sein könnten. Gerade darauf zielt die „ZukunftsWerkstatt INDUSTRIE“ – initiiert vom sächsischen Wirtschaftsministerium – mit dem neuen Ideenwettbewerb „Innovationszentren der ZUKUNFT.“ Sie will die außerhalb der Städte liegenden Potenziale und Ideen unterstützen und damit neuartige Kooperationen zwischen Innovationszentren und der vor Ort ansässigen Industrie initiieren und stärken.
Der Ideenwettbewerb „Innovationszentren der ZUKUNFT.“ startete am 3. November 2020. Interessenten können ihre Ideen bis zum 15. März 2021 einreichen. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Viel zu oft schlummern gute Ideen im Verborgenen. Mit dem Ideenwettbewerb wollen wir den vielen Akteuren, die das Innovationsland Sachsen ausmachen, eine Bühne geben. Wir wünschen uns, dass wir viele Ideen erhalten, die vielleicht auch unkonventionelle Wege beinhalten, wie Partner aus der Industrie und auch aus ganz anderen Bereichen sich finden können, um industrielle Wertschöpfung vor Ort innovativ und damit zukunftsfähig zu gestalten.“
Im Rahmen des Wettbewerbs können sich Technologie- und Gründerzentren (TGZ), Acceleratoren, Hubs, Inkubatoren oder vergleichbare Innovationszentren bewerben. Es geht darum,
Die „ZukunftsWerkstatt INDUSTRIE“ des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) zielt darauf ab, Ergebnisse des dreijährigen Vorläuferprojekts „StrategieWerkstatt: Industrie der ZUKUNFT“ umzusetzen und die weitere Entwicklung zu begleiten. Mit der inhaltlichen Umsetzung und organisatorischen Gestaltung hat das SMWA die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beauftragt.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
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