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Das Wirtschaftsministerium fördert städtebauliche Vorhaben im Rahmen des Investitionspakts „Soziale Integration im Quartier“ mit weiteren rund 2,7 Millionen Euro.
Mit weiteren rund 2,7 Millionen Euro Bundes- und Landesmitteln fördert das Wirtschaftsministerium im Rahmen des Investitionspakts „Soziale Integration im Quartier“ die Sanierung oder Erweiterung von 14 öffentlichen Einrichtungen wie Bildungseinrichtungen, Kindertagesstätten, Bürgerhäuser und Stadtteilzentren. „Der Investitionspakt als Sonderprogramm der Städtebauförderung ist in Baden-Württemberg überaus erfolgreich und wird von den Kommunen sehr geschätzt. Denn die öffentliche soziale Infrastruktur leistet als Ort der Integration und des sozialen Zusammenhalts einen wichtigen Beitrag zur Qualität eines Quartiers“, so Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Unter den 14 Vorhaben, die nun weitere Finanzhilfen erhalten, sind beispielsweise der Neubau eines Jugend- und Stadtteilzentrums in Tübingen, die Sanierung und Erweiterung einer Kindertagesstätte in Kornwestheim sowie der Umbau einer ehemaligen Schule zum Bürgerzentrum in Kirchardt.
Im Rahmen der Städtebauförderung hat der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ das Ziel, kommunale Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen der unmittelbaren oder mittelbaren öffentlichen sozialen Infrastruktur umfassend so zu qualifizieren, dass sie zu Orten der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier werden.
Der vom Bund im Jahr 2017 aufgelegte Investitionspakt Soziale Integration im Quartier befindet sich 2020 im letzten Durchführungsjahr. „Ich bedaure es sehr, dass der Bund den Investitionspakt Soziale Integration im Quartier nicht fortsetzt. Denn er hat sich bewährt und die Förderlandschaft der Städtebauförderung sehr gut ergänzt“, so die Ministerin. „Umso mehr freue ich mich darüber, dass es uns möglich ist, die Städte und Gemeinden nochmals mit einer beachtlichen Fördersumme zu unterstützen.“ Insgesamt wurden seit 2017 nun 153 Vorhaben in 130 Kommunen mit einer Finanzhilfe in Höhe von rund 125,6 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes und des Landes gefördert.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
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