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Im Jahr 2019 stieg die Bevölkerungszahl in Niedersachsen um 11.160 oder 0,1 Prozent auf gut 7,99 Millionen.
Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, fiel die Zunahme damit deutlich geringer aus als im Jahr 2018 (+19.673 Personen). Das Geburtendefizit (-20.970 Personen) wurde durch einen Wanderungsgewinn (+35.029 Personen) mehr als ausgeglichen.
Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung betrug 50,6 Prozent. Knapp 9,7 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner in Niedersachsen besaßen keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung 2019 erneut relativ unterschiedlich: Die höchsten Zunahmen der Bevölkerungszahlen wurden für die Landkreise Vechta (+0,86 Prozent), Cloppenburg (+0,79 Prozent), Stade (+0,69 Prozent), Heidekreis (+0,66 Prozent) und Harburg (+0,65 Prozent) registriert. Besonders viele Einwohnerinnen und Einwohner haben die Stadt Göttingen (-0,74 Prozent), der Landkreis Holzminden (-0,73 Prozent), die kreisfreien Städte Salzgitter (-0,63 Prozent) und Emden (-0,56 Prozent) sowie das Göttinger Umland (-0,55 Prozent) verloren.
Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen
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