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Die Bevölkerungszahl Mecklenburg-Vorpommerns ist im Jahr 2019 um 1.537 Personen (- 0,1 Prozent) weiter leicht zurückgegangen. Wie das Statistische Amt mitteilt, lebten am Jahresende 2019 1.608.138 Einwohner im Land. Der Bevölkerungsrückgang ist vor allem auf die gesunkene Geburtenzahl und den damit verbundenen Gestorbenen-Überschuss zurückzuführen.
Im Jahr 2019 wurden 12.630 Kinder lebend geboren, 402 Kinder (- 3,1 Prozent) weniger als im Jahr zuvor. Im selben Zeitraum starben 21.702 Menschen, das waren 246 Menschen (- 1,1 Prozent) weniger als 2018. Im Saldo starben 9.072 Menschen mehr, als Kinder geboren wurden.
Der Einfluss des gewachsenen Gestorbenen-Überschusses auf die Bevölkerungsentwicklung wurde durch die Wanderungsgewinne abgemildert. Im Jahr 2019 haben 46.046 Menschen ihren Hauptwohnsitz nach Mecklenburg-Vorpommern verlegt und 38.003 Menschen sind in ein anderes Land der Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise ins Ausland gezogen. Das bedeutet im Saldo einen Wanderungsgewinn von 8.043 Personen, 5,0 Prozent mehr als im Vorjahr (+ 7.659 Personen).
Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern
Im Vergleich zum Vorjahr ist 2018 in Mecklenburg-Vorpommern ein leichter Bevölkerungsrückgang erkennbar, da der Sterbeüberschuss den Wanderungsgewinn übersteigt.
Die Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen und wird voraussichtlich weiter schrumpfen.
Mit einem Durchschnittsalter von 47,4 Jahren hat Mecklenburg-Vorpommern die drittälteste Bevölkerung in Deutschland.
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