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Der Verein „Kommunales Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg e.V.“ wurde am 29. Mai 2020 in Bernau gegründet. Die langjährige erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit im Kernraum der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg wird mit der Bildung des Vereins institutionalisiert.
Das geht aus einem Bericht an das Abgeordnetenhaus hervor, den der Senat auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, beschlossen hat.
Senatorin Lompscher: „Mit der Institutionalisierung des Kommunalen Nachbarschaftsforums Berlin-Brandenburg als Verein wird die kommunale Zusammenarbeit im gemeinsamen Stadt-Umland-Raum gestärkt. Wir setzen damit auch das Ziel der Richtlinien der Regierungspolitik um, die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg gemeinsam nachhaltig zu entwickeln. Deshalb ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Gründungsmitglied des Vereins.“
Bereits seit 1996 kooperieren die Berliner Bezirke sowie die Kommunen und Landkreise im gemeinsamen Stadt-Umland-Raum erfolgreich im Kommunalen Nachbarschaftsforum (KNF) Berlin-Brandenburg. Das KNF arbeitet in vier teilräumlichen Arbeitsgemeinschaften (AG-Nord, -Ost, -Süd und -West) und veranstaltet jährliche Fachkonferenzen zu aktuellen Themen der wachsenden Region, beispielsweise zu Verkehr, Wohnen, Grünräumen und Wirtschaft.
Die im KNF mitwirkenden Akteure waren sich darin einig, das KNF als Verein zu institutionalisieren, um es als Plattform für die Zusammenarbeit im Kernraum der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sowie für die Vertretung gemeinsamer Interessen zu stärken. Berlin ist als Einheitsgemeinde/Stadtstaat zusammen mit dem Landkreis Barnim sowie den Städten und Gemeinden Bernau bei Berlin, Hoppegarten, Ludwigsfelde, Petershagen-Eggersdorf, Potsdam und Schönwalde-Glien als Gründungsmitglied beigetreten. Darüber hinaus hat eine große Mehrheit der bisherigen KNF-Mitglieder, so auch alle Berliner Bezirke, ihr Interesse bekundet, dem Verein beizutreten.
Quelle: Staatskanzlei des Landes Berlin
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