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Die Bevölkerungszahl wuchs 2019 um 0,4 Prozent (22.300 Personen) auf rund 6,3 Millionen. Die Werte sind damit nahezu identisch zum Vorjahr (22.500 bzw. 0,4 Prozent).
Die Bevölkerungszunahme resultiert aus einem Wanderungsgewinn von 28.500 Personen (2018: 29.800) und einem Geburtendefizit von 6.600 Personen (2018: minus 6.200); die Zahl der Geborenen lag bei 60.100, die der Gestorbenen bei 66.700.
Zunahme in den meisten hessischen Verwaltungsbezirken: Alle fünf kreisfreien Städte und 13 der 21 Landkreise verzeichneten einen Bevölkerungszuwachs. Die höchste Zunahme hatten die kreisfreien Städte Frankfurt und Offenbach am Main mit 1,4 bzw.1,2 Prozent sowie der Landkreis Gießen (plus 0,7 Prozent). Die stärksten Bevölkerungsrückgänge trafen den Werra-Meißner-Kreis (minus 0,4 Prozent), den Schwalm-Eder-Kreis und den Landkreis Waldeck-Frankenberg (jeweils minus 0,3 Prozent).
Nach den beiden Rekordjahren 2017 und 2018, in denen um die 61.000 Kinder geboren wurden, ging die Zahl der Neugeborenen im Jahr 2019 um 1,6 Prozent auf 60.100 zurück. Die Zahl der Geburten sank damit erstmals seit dem Jahr 2011 (51.500) wieder.
Quelle: Hessisches Statisches Landesamt
Ausschlaggebend für das im Vergleich zu den Vorjahren schwächere Bevölkerungswachstum war die niedrigere Zuwanderung aus dem Ausland.
Die hessische Bevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten im Trend gewachsen. Die zukünftige Entwicklung ist ungewiss.
Das Durchschnittsalter der hessischen Bevölkerung liegt mit 44 Jahren unter dem bundesweiten Durchschnitt.
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