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Die Berliner Verwaltung steht für Gleichberechtigung. Knapp 45 Prozent der Führungskräfte in der Hauptverwaltung sind weiblich, in der Bezirksverwaltung rund 57 Prozent. Das geht aus dem Bericht zum Führungskräftebestand im unmittelbaren Landesdienst Berlin hervor, den der Senat auf Vorlage von Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz zu Kenntnis genommen hat. Dieser wird dem Rat der Bürgermeister nun zur Kenntnisnahme zugeleitet.
Senator Dr. Kollatz: „Der aktuelle Bericht zeigt deutlich, dass das Geschlechterverhältnis in der Berliner Verwaltung ein gutes Niveau erreicht hat. In der Hauptverwaltung sind mehr als 57 Prozent der rund 98.000 Beschäftigten weiblich. In der Bezirksverwaltung sind es mehr als 65 Prozent der rund 23.700 Beschäftigten. Das zeigt, dass die beruflichen Entwicklungs- und Karrierechancen im öffentlichen Dienst für Frauen hervorragend sind. Umso mehr freut es mich, dass immer mehr gut ausgebildete und fachlich hervorragend qualifizierte Frauen ihre Chancen auch nutzen und sich nicht davor scheuen, Verantwortung im Beruf zu übernehmen. Damit das so bleibt, bieten wir den Nachwuchskräften vielfältige Einsatz- und Fortbildungsmöglichkeiten und tragen auch dafür Sorge, dass die Qualifizierung frühzeitig und zielgruppengerecht am konkreten Bedarf ausgerichtet wird. Nahezu jede zehnte Führungskraft im unmittelbaren Landesdienst ist 40 Jahre alt und jünger.“
Der Bericht zum Führungskräftebestand ist fester Bestandteil des Personalpolitischen Aktionsprogramms. Dieses Programm sieht die systematische, landesweit einheitliche und verbindliche Festlegung auf vier Führungsebenen mit spezifischen Kompetenzprofilen vor. Zum Berichtsstichtag am 1. Juni 2019 gab es im unmittelbaren Landesdienst Berlin 8.163 Führungskräfte. Dabei entfielen auf die
Die Dienststellen wurden von der Senatsfinanzverwaltung im vergangenen Jahr erstmals gebeten, die jeweilige Anzahl der Führungskräfte pro Führungsebene – differenziert nach Geschlecht, Führungsspanne, Besoldungs-/Entgeltgruppe sowie Alter – zu benennen. Der Führungskräftebestand soll künftig fortlaufend und regelmäßig ermittelt werden, um mit den erhobenen Strukturdaten die Personalgewinnung und Führungskräftequalifizierung weiter zu optimieren.
Quelle: Senatskanzlei des Landes Berlin
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