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Staatsminister Thomas Schmidt hat das Kabinett über den Start des zweiten „simul+Wettbewerbes - Ideen für den ländlichen Raum“ informiert. Für den Wettbewerb stehen erneut fünf Millionen Euro zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und Unternehmen, Gemeinden und Städte sind eingeladen, sich mit ihren Ideen und innovativen Konzepten für den ländlichen Raum zu beteiligen. Mit den Preisgeldern können die besten Projektideen verwirklicht werden. Ab dem 21. August 2019 können drei Monate lang Ideen online eingereicht werden.
Bereits im August 2018 hatte Minister Schmidt den ersten Ideenwettbewerb ausgelobt, der auf große Resonanz stieß. Von den 334 eingereichten Projektideen wurden 58 prämiert.
„Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Wettbewerb erneut eine unkomplizierte Plattform, mit viel Kreativität Ideen zu entwickeln, diese bekannt zu machen und dann umzusetzen. So lassen sich Veränderungen im ländlichen Raum positiv gestalten“, so der Minister. „Ich bin sehr sicher, dass auch diese zweite Auflage unseres Ideenwettbewerbes für den ländlichen Raum auf großes Interesse treffen wird.“
Gefragt sind Ideen für die Gestaltung des Zusammenlebens und die Steigerung der Lebensqualität vor Ort. Das Spektrum möglicher Beiträge ist vielfältig. Es umfasst unter anderem Projekte für die Entwicklung des gemeinschaftlichen Lebens und Zusammenhalts, für verbesserte Dienstleistungen und soziale Betreuung. Auch Ideen für digitale Anwendungen, für Kunst- und Kulturprojekte, zur Integration von Rückkehrern und Zuziehenden sowie für die ökologische Gestaltung des Lebensumfeldes können eingereicht werden.
Der Wettbewerb beinhaltet zwei Module:
Interessenten können sich im Internet sowie bei drei regionalen Informationsveranstaltungen zum Wettbewerb informieren, die im September sowie im Oktober stattfinden werden.
Finanziert wird der Wettbewerb aus Haushaltsmitteln des Freistaates Sachsen auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
(Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft vom 21. August 2019)
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