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Am 31.12.2018 lebten in Schleswig-Holstein 2.896.712 Personen, und zwar 1.419.457 Männer und 1.477.255 Frauen. Gegenüber Ende 2017 ist das ein Bevölkerungsanstieg um 6.891 Personen, so das Statistikamt Nord.
Die Zahl der deutschen Bevölkerung sank im Jahr 2018 um 2.848 Personen auf 2.663.757 Männer und Frauen. Dagegen stieg die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer um 9.739 auf 232.955. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung betrug damit acht Prozent. Die höchsten Ausländeranteile hatten mit jeweils mehr als zehn Prozent die kreisfreien Städte Kiel, Flensburg, Lübeck, Neumünster und der Kreis Pinneberg. Die niedrigsten Anteile gab es dagegen in den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg mit jeweils rund fünf Prozent.
Der Bevölkerungszuwachs ist ausschließlich auf eine positive Differenz bei den Zu- und Fortzügen in Höhe von 18.207 Personen zurückzuführen: 98.424 Zuzügen über die Landesgrenze standen 80.217 Fortzüge gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahr fällt dieser sogenannte Wanderungsgewinn um 929 Personen höher aus.
Die schleswig-holsteinischen Frauen brachten im vergangenen Jahr 25.236 Kinder zur Welt. Das sind 170 mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum starben 35.921 Menschen, sodass die Bilanz der sogenannten natürlichen Bevölkerungsbewegung mit minus 10.685 Personen negativ ausfällt.
Regional war die Bevölkerungsveränderung sehr unterschiedlich. Die höchsten prozentualen Zuwächse gab es in Flensburg und in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Segeberg, die größten Rückgänge in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen.
(Pressemitteilung des Statistikamtes Nord vom 9. August 2019)
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