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Im Jahr 2018 stieg die Bevölkerungszahl in Niedersachsen um knapp 20.000 Personen entsprechend 0,2 Prozent auf gut 7,98 Millionen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen mitteilt, fiel die Zunahme damit etwas höher aus als im Jahr 2017 (17.090 Personen). Das Geburtendefizit (22.513 Personen) wurde durch einen Wanderungsgewinn (43.524 Personen) mehr als ausgeglichen.
Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung betrug 50,6 Prozent. 9,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner in Niedersachsen besaßen keine deutsche Staatsangehörigkeit.
16,6 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Niedersachsens waren am 31.12.2018 unter 18 Jahre alt. 61,4 Prozent zählten zu den Menschen im erwerbsfähigen Alter von 18 bis unter 65 Jahren und 21,9 Prozent waren 65 Jahre alt oder älter.
Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung 2018 relativ unterschiedlich. Die höchsten Zunahmen der Bevölkerungszahlen wurden für die Landkreise Cloppenburg (+0,85 Prozent) und Vechta (+0,75 Prozent), die kreisfreie Stadt Oldenburg (+0,68 Prozent) sowie die Landkreise Emsland (+0,62 Prozent) und Stade (+0,60 Prozent) registriert. Besonders hohe Rückgänge der Einwohnerzahlen konnten hingegen für die kreisfreie Stadt Emden (-0,81 Prozent), die Landkreise Helmstedt und Wesermarsch (jeweils -0,45 Prozent) sowie die Landkreise Goslar und Wolfenbüttel (jeweils -0,40 Prozent) verzeichnet werden.
(Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen vom 17. Juli 2019)
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