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Mehr Personal für die Kinderbetreuung gewinnen, über die Kita der Zukunft nachdenken, das Image sozialer Berufe fördern – darum geht es im Bündnis für frühkindliche Bildung in Bayern.
Am 21. Juni 2019 fand die Auftaktveranstaltung dazu in München statt. Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer: „Unser großes Ziel lautet: Mehr Menschen für eine Erzieherausbildung begeistern. Dazu müssen wir einerseits die Ausbildung attraktiver machen, andererseits generell für eine bessere gesellschaftliche Wertschätzung für Berufe sorgen, bei denen es um Menschen geht. Es reicht nicht, nur stolz auf das zu sein, was unsere Erzieherinnen und Erzieher täglich leisten. Wir müssen sie auch leistungsgerecht bezahlen und die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit verbessern – angefangen von der fachlichen Begleitung bis zum Gesundheitsmanagement, das immer wichtiger wird. Nur dann können wir die Betreuungsangebote bedarfsgerecht ausbauen und die bereits hohe Qualität noch weiter verbessern.“
Am Bündnis für frühkindliche Bildung in Bayern sind neben dem Familienministerium die kommunalen Spitzenverbände, Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und Gewerkschaften beteiligt. Ministerin Schreyer: „Ich möchte mich bei allen Beteiligten dafür bedanken, dass sie sich bereit erklärt haben, an diesem breit aufgestellten Bündnis mitzuwirken. Wir starten einen intensiven Prozess des Austauschs und der Zusammenarbeit, der von den Beteiligten auch die Bereitschaft erfordert, alte Denkmuster aufzubrechen und neue Wege zu gehen. Es freut mich sehr, dass wir heute ein starkes Zeichen für die frühkindliche Bildung setzen.“
Miteinander wollen die Beteiligten sich über die Zukunft der Kinderbetreuung in Bayern Gedanken machen. Ministerin Schreyer: „Wir müssen uns schon heute überlegen, wie die Kita morgen und übermorgen aussehen soll. Deshalb will ich in dem Bündnis für frühkindliche Bildung auch über die Kita 2050 sprechen. Denn nur, wenn wir die Zukunft des Erzieherberufs beschreiben, bleibt er weiterhin attraktiv.“ Ein erster Fachtag zur Kita 2050 ist für Oktober geplant.
(Pressemitteilung des Bayrischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales vom 21. Juni 2019)
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