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Auf Einladung des Hessischen Sozial- und Integrationsministers Kai Klose haben sich im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration Vertreterinnen und Vertreter von Hebammen, Geburtskliniken und -häusern, Eltern, Hebammenschulen, Geburtshelfern, Frauen-, Kinder- und Jugendärzten, Krankenkassen und Kommunalen Spitzenverbänden zur Konstituierung des „Runden Tisches Zukunftsprogramm Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen“ getroffen.
„Hier am Runden Tisch haben wir das gesamte Fachwissen gebündelt. Das ist ein grundlegender Schritt, um die Versorgung mit Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen zu sichern und zu stärken“, betonte Kai Klose in seiner Begrüßung. „Wir wollen jeder Frau eine sichere Geburt, jedem Kind ein gesundes auf-die-Welt kommen und Aufwachsen ermöglichen. Dazu ist eine gute Betreuung durch Hebammen und Ärztinnen und Ärzte von fundamentaler Bedeutung“, ergänzte der Sozial- und Integrationsminister.
Während der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches verschafften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst einen Überblick über die bestehenden Versorgungsangebote der Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen. Sie diskutierten über die Schwierigkeiten der Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen und über künftige Ansätze zur Verbesserung der Versorgung. „Dieser Runde Tisch ist der Beginn unseres Zukunftsprogramms Geburts- und Hebammenhilfe“, so Klose.
Den Mitgliedern des Runden Tisches wurden außerdem Methodik und die Ziele des Gutachtens zur Situation der Hebammenhilfe in Hessen vorgestellt, das im letzten Herbst von der Hessischen Landesregierung in Auftrag gegeben worden ist. Die Gutachtenergebnisse sollen im Herbst dieses Jahres vorliegen. Der Runde Tisch wird erneut zusammenkommen, um auf der Grundlage dieses Gutachtens die Maßnahmen für eine Verbesserung der Versorgungssituation zu beraten.
(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration vom 16. Mai 2019)
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