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Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart will das Verkehrsangebot auf dem Land verbessern. Ein wichtiger Bestandteil ist für ihn der Bürgerbus, der bis zu neun Personen befördern kann.
Gemeinden und Vereine, die ehrenamtliche Busfahrer für Kleinbusse einsetzen, werden ab sofort vom Verkehrsministerium unterstützt. „Der Freistaat fördert die Anschaffung eines Kleinbusses mit 50 Prozent, das sind bis zu 20.000 Euro pro Bürgerbus. Wer sich barrierefreie Fahrzeuge anschafft, erhält sogar bis zu 30.000 Euro von uns“, so Reichhart. „Unser Ziel ist es, den Kommunen einen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, aus dem sie sich für ihre jeweilige Region bedienen können. Die Bürgerbusse sind ein wichtiges Instrument für den ländlichen Raum.“Bürgerbusse sollen ÖPNV-Lücken auf dem Land schließen.
Zuschüsse gibt es auch für Organisationsausgaben, wie zum Beispiel Fahrerlaubnisse zur Fahrgastbeförderung und alle notwendigen Unterlagen sowie ärztliche Untersuchungen. Zudem ist eine Pauschale von 2.000 Euro pro Jahr zur Unterstützung einer professionellen Organisation des Vereins und ausreichender Entwicklungsmöglichkeiten erhältlich.
Bürgerbusse sind regelmäßig verkehrende Kleinbusse (PKW) mit bis zu neun Sitzplätzen, inklusive Fahrerin/Fahrer. Sie dienen der lokalen Verkehrserschließung und ergänzen den ÖPNV vor Ort. Die Projekte können dort, wo bisher kein attraktives Angebot im ÖPNV vorhanden ist, die Versorgung verbessern und Bedienungslücken schließen. Der Schwerpunkt liegt auf den Fahrten für den täglichen Bedarf.
(Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 13. Mai 2019)
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