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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff nahm in Magdeburg gemeinsam mit dem Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, an der Verleihung des Demografiepreises teil und hat die Ideen zur Bewältigung des demografischen Wandels im Lande gewürdigt.
Er sagte in seinem Grußwort: „An Ideen zur Gestaltung des demografischen Wandels herrscht in Sachsen-Anhalt kein Mangel. Bei der Lösung eines großen Anteils der Probleme spielt die Kreativität von Menschen die entscheidende Rolle. Mit dem Demografiepreis werden nicht nur das Engagement und die Arbeit gewürdigt, er ist auch ein Signal für Tausende von Menschen, dass es sich lohnt, ehrenamtlich und hauptberuflich für die Gestaltung unseres Heimatlandes einzutreten.“
Mit den Projekten werde dazu beigetragen, dass das Wissen über die demografischen Veränderungen in der Mitte unserer Gesellschaft ankommt, dass die Bürger bei diesem manchmal schmerzhaften Prozess mitgenommen werden, unterstrich Haseloff.
„Ich freue mich über die erneut sehr zahlreichen Projekte, die sich um den diesjährigen Demografie-Preis beworben haben. Der Preis ist immer wieder Motor für neue Ideen und zugleich Ausdruck des großen Engagements. Damit trägt er zur Stärkung des Zusammenhalts in unserem Land bei“, sagte Sachsen-Anhalts Landesentwicklungsminister Thomas Webel. Von integrativen bis gemeinschaftlichen Ansätzen zeigten Vereine und Gemeinden, wie man auch unter dem Einfluss des demografischen Wandels ein attraktives Lebensumfeld schaffen könne betonte der Minister. Neben der Würdigung der Arbeit schärfe die Ehrung den Blick für Demografiethemen und neue, innovative Lösungsmöglichkeiten. „Das Engagement jedes einzelnen ist wichtig und lobenswert. Es zeigt das Interesse an der Gestaltung der Zukunft Sachsen-Anhalts“, fügte Webel hinzu.
Mit dem durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr in drei Kategorien vergebenen Preis werden innovative Ideen zur Bewältigung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Es waren 161 Bewerbungen eingegangen. Die 1. Preise sind jeweils mit 1.500 Euro, die 2. Preise mit 1.000 Euro und die 3. Preise mit 800 Euro dotiert.
(Pressemitteilung der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt vom 14. November 2018)
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