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Stadtentwicklungsministerin Hinz: „Die Landesregierung unterstützt die nachhaltige Entwicklung der hessischen Innenstädte und Ortskerne. Ich freue mich sehr, dass wir insgesamt 27 Kommunen mit rund 16 Millionen Euro in diesem Jahr unterstützen.“
„Lebendige Innenstädte bieten Wohnraum, sichern älteren Menschen kurze Wege für den Einkauf und den Arztbesuch, stellen Familien mit Kindern Kitas bereit und bereichern das Leben vor Ort mit attraktiven Kultur- und Freizeitangeboten. Das gilt für große Städte und kleinere Gemeinden im ländlichen Raum gleichermaßen. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt schon 27 Kommunen mit rund 16 Millionen Euro in diesem Jahr bei ihrer städtebaulichen Entwicklung unterstützen“, so Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz. Die Mittel aus dem Förderprogramm stammen zu gleichen Teilen aus Bundes- und Landesmitteln. Die Kommunen steuern einen Eigenanteil von rund acht Millionen Euro hinzu, somit stehen insgesamt 24 Millionen Euro für die Projekte bereit. Im Jahr 2018 wurden neun Städte und Gemeinden neu in das Förderprogramm aufgenommen. „Mit der Förderung werden neue Qualitäten in die hessischen Innenstädte gebracht, damit die Menschen in Zentren gut wohnen und leben können. Das schafft Verbundenheit und Identität“, so die Ministerin. Einen Schwerpunkt setzt das Programm seit diesem Jahr auf Städtebauprojekte, die das Wohnen in den zentralen Lagen stärken und mehr Grün in die Innenstädte bringen.
Gebäude werden saniert und barrierefrei umgebaut, Fassaden begrünt und Bäume gepflanzt – die Maßnahmen der Programmkommunen sind unterschiedlich. In Schlüchtern entsteht ein neues Familienzentrum in der Innenstadt. In Grebenstein werden die Fördermittel genutzt um ein Generationengarten zu bauen, der als Treffpunkt für Jung und Alt neue Aufenthaltsqualitäten in der historische Altstadt bringen wird. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die gemeinsame Förderung von Bund und Land ein Vielfaches an Investitionen privater Eigentümerinnen und Eigentümer auslöst. Die Förderung ist damit nicht nur Impuls für eine nachhaltige Stadtentwicklung, sondern auch ein ganz wichtiger Motor der lokalen Wirtschaft“, so die Ministerin abschließend.
Gruppe 1:
Bad Wildungen, Edertal-Giflitz + Edertal-Bergheim, Fritzlar
Gruppe 2:
Grasellenbach-Hammelbach und Wald-Michelbach
(Pressemitteilung des Hessisches Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 7. November 2018)
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