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Im Jahr 2017 stieg die Bevölkerungszahl in Niedersachsen um 17.090 oder 0,2 Prozent auf gut 7,96 Millionen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen mitteilt, fiel die Zunahme damit etwas geringer aus als im Jahr 2016 (19.086 Personen).
Insgesamt wurden 73.020 Kinder geboren und 93.713 Personen verstarben. Per Saldo ergab sich daraus ein Geburtendefizit in Höhe von 20.693 Personen.
2017 zogen 265.978 Personen nach Niedersachsen. Im gleichen Zeitraum verließen 227.910 Personen das Land. Per Saldo ergab sich daher für Niedersachsen ein Wanderungsgewinn in Höhe von 38.068 Personen. Damit konnte das Geburtendefizit mehr als ausgeglichen werden.
Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung 2017 relativ unterschiedlich. Die höchsten Zunahmen wurden für den Landkreis Cloppenburg (+1,20 Prozent) sowie die kreisfreien Städte Salzgitter (+0,85 Prozent) und Oldenburg (+0,83 Prozent) registriert. Besonders viele Einwohnerinnen und Einwohner verloren die Landkreise Lüchow-Dannenberg (-0,96 Prozent), Holzminden (-0,51 Prozent) und Northeim (-0,42 Prozent).
(Quelle: Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen vom 18. Oktober 2018)
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