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Die Sitzung der Fachkräfteallianz Sachsen stand ganz im Zeichen der Personalentwicklung und -gewinnung sächsischer Arbeitgeber. Es wurde sich geeinigt, für die weitere Verbesserung der Arbeitsrahmenbedingungen einzusetzen. Stefan Brangs, Staatsekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, sprach von einem „wichtigen Signal“.
„Die sächsische Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, nicht zuletzt dank qualifizierter Fachkräfte“, erklärt Staatssekretär Brangs weiter. „Ob sich diese gute Entwicklung fortsetzt, hängt maßgeblich davon ab, ob es gelingt, Fachkräfte in Sachsen zu halten oder nach Sachsen zu holen. Die Attraktivität von Ausbildungsbetrieben und Arbeitgebern ist dabei ein maßgebliches Entscheidungskriterium für Bewerber und beeinflusst die Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung von Beschäftigten in hohem Maße. Wer sich wohlfühlt und wertgeschätzt wird, der kommt beziehungsweise bleibt gerne.“
In einer gemeinsamen Erklärung verständigten sich die anwesenden Mitglieder des Gremiums auf folgende Kernziele:
Die Fachkräfteallianz Sachsen war zu Gast bei einem der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands – den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB). Erst kürzlich belegte das Unternehmen einen der vorderen Plätze in der jährlich durchgeführten Studie von Focus und Focus Money unter den 5.000 deutschen mitarbeiterstärksten Unternehmen. Während einer Stadtrundfahrt mit einer vom SMWA geförderten Straßenbahn „XL“ diskutierten die Mitglieder der Fachkräfteallianz mit Vertretern der LVB ganz konkrete Themen ihrer tagtäglichen Arbeitswelt. Ein Thema war beispielsweise die digitalisierte Arbeitswelt der Fahrer: Tablets als digitalisierte Arbeitsplattform.
Mit der Etablierung der Fachkräfteallianz Sachsen im Jahr 2015 wurde ein Rahmen geschaffen, in dem sich die relevanten Arbeitsmarktakteure regel-mäßig abstimmen. Gemeinsame Ziele sind zum Beispiel: Ältere länger im Berufsleben halten; lebensphasenorientiertes Personalmanagement einführen; die Mitarbeiterbindung stärken oder flexible Übergänge in den Ruhestand gewährleisten.
Die Fachkräfteallianz umfasst neben Vertretern der sächsischen Wirtschaft und Wirtschaftsverbänden, die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die sächsischen Handwerkskammern sowie die Gewerkschaften, die kommunalen Spitzenverbände, die Bundesagentur für Arbeit und die Sächsische Staatsregierung.
(Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 31. Mai 2018)
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