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Bei der Sitzung der Sonderkommission (Soko) „Ausbildungsplatzsituation und Fachkräftesicherung“ wurden vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden Probleme auf dem Berliner Ausbildungsmarkt insbesondere Themen zur Verbesserung der Ausbildungssituation Jugendlicher erörtert.
Der Senkung der Jugendarbeitslosigkeit (Berlin im März 2018: 9,2 Prozent, Bund: 4,8 Prozent) kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Anstrengungen sind dabei insbesondere auf einen gelingenden Übergang von der Schule in die Arbeitswelt gerichtet. Die Attraktivität der dualen Ausbildung kann durch betriebliche Praktika nachhaltig gestärkt werden.
Praktika für Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen in der Sekundarstufe I und II sind wichtig für die Berufsorientierung sowie beim Übergang in duale Ausbildung. Für die Wirtschaft bieten Praktika eine Chance, sich zu präsentieren und die Möglichkeit, Auszubildende zu rekrutieren. Mit Blick in die Zukunft und die Herausforderungen der wachsenden Stadt müssen die Praxisplätze aber qualitativ und quantitativ gestärkt werden. In Berlin als wachsender Stadt wird zudem die Zahl der Ausbildung nachfragenden jungen Menschen weiter steigen und sich somit auch der Bedarf an vorherigen Betriebspraktika erhöhen.
Eckpunkte der gemeinsamen Qualitätsoffensive sind u.a.:
Die Qualitätsoffensive zur Stärkung betrieblicher Praktika wird im Landesausschuss für Berufsbildung (LAB) weiter geführt. Bestehende Strukturen im Land Berlin wie die Jugendberufsagentur und das Landeskonzept Berufs- und Studienorientierung werden bei der Entwicklung und Umsetzung einbezogen.
(Pressemitteilung der Senatskanzlei Berlin vom 16. Mai 2018)
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