Springe direkt zu:
Eine gemeinsame Fachtagung von Wissenschafts- und Sozialministerium widmet sich dem Thema „Perspektiven ärztlicher Ausbildung und Versorgung in Baden-Württemberg“. Klar ist, dass die medizinische Ausbildung und ärztliche Versorgung in Baden-Württemberg auf vielen Säulen steht.
Bund und Länder befassen sich seit geraumer Zeit mit potenziellen Lücken bei der ärztlichen Versorgung, insbesondere auch im ländlichen Raum. Eine gemeinsame Fachtagung von Wissenschafts- und Sozialministerium zu den „Perspektiven ärztlicher Ausbildung und Versorgung in Baden-Württemberg“ lotet die Möglichkeiten einer medizinisch hochwertigen Versorgung in Baden-Württemberg aus. Klar ist, dass die medizinische Ausbildung und ärztliche Versorgung in Baden-Württemberg auf vielen Säulen steht.
Bereits heute sind konkrete Maßnahmen in der Umsetzung, die sich der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum widmen:
Das Land bildet seit mehr als fünf Jahren jährlich mehr Mediziner aus als dies nach dem Bevölkerungsanteil im Verhältnis zu den anderen Bundesländern erforderlich wäre. Zwischen 14,35 und 16,15 Prozent aller Absolventen von Medizinstudiengängen in Deutschland kamen in den Jahren 2011 bis 2016 aus Baden-Württemberg.
Bei der Fachtagung wurden die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden zu diesem Thema und gleichzeitig Lösungsansätze für einen gemeinsamen Lösungsweg aufgezeigt. Wissenschafts- und Sozialministerium werden sich weiterhin gemeinsam für eine hochwertige medizinische Versorgung in Baden-Württemberg einsetzen.
„Die ärztliche Versorgung gerade im ländlichen Raum ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – viele Akteure müssen dabei an einem Strang ziehen und attraktive Strukturen vor Ort aufbauen, die angehende Ärztinnen und Ärzte dazu motivieren, sich im ländlichen Raum niederzulassen“, so Minister Lucha.
„Gemeinsam mit dem Sozialministerium ist es unser Ziel, die hausärztliche Patientenversorgung in Baden-Württemberg langfristig sicherzustellen“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums und des Ministeriums für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg vom 25. Januar 2018)
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz
OK