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Dieser schon in den Vorjahren rückläufige Trend ist maßgeblich auf die demografische Entwicklung in der für die duale Ausbildung typischen Altersgruppe sowie auf eine höhere Studierneigung bei den Schulabsolventinnen und -absolventen mit Hochschulreife zurückzuführen.
Im Jahr 2016 haben nach vorläufigen Ergebnissen rund 510.900 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 5.700 Verträge oder 1,1 Prozent weniger als im Jahr 2015.
Im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel, zu dem auch die Ausbildungsberufe von Banken und Versicherungen gehören, wurden im Jahr 2016 insgesamt 2,0 Prozent weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Im kleinsten Ausbildungsbereich – der Hauswirtschaft – und im Ausbildungsbereich Landwirtschaft sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ebenfalls. In den übrigen Ausbildungsbereichen (Handwerk, Freie Berufe und Öffentlicher Dienst) stieg hingegen die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge.
Insgesamt befanden sich am 31. Dezember 2016 nach vorläufigen Ergebnissen etwa 1,3 Millionen Jugendliche in einer Ausbildung im dualen System. Das waren 1,0 Prozent oder 13.900 weniger als im Jahr 2015.
(Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 12. April 2017)
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