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Pressemitteilung der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern vom 9. August 2016
Damit auch finanzschwache Kommunen an Förderprogrammen des Landes teilnehmen können, hat die Landesregierung zu Beginn der Wahlperiode den „Kommunalen Kofinanzierungsfonds“ aufgelegt. Dieser mit 50 Millionen ausgestattete Fonds springt ein, wenn Kommunen den bei den meisten Förderprogrammen geforderten finanziellen kommunalen Eigenanteil nicht aufbringen können. Heute zog die Landesregierung in ihrer wöchentlichen Kabinettssitzung Bilanz. „Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen. Durch den Fonds konnten in den letzten fünf Jahren 352 kommunale Projekte unterstützt werden. Gerade Städte und Gemeinden im ländlichen Raum haben von diesen 50 Millionen Euro profitiert“, erklärte Ministerpräsident Erwin Sellering heute im Anschluss an die Kabinettssitzung. „Das Land steht an der Seite auch der finanzschwachen Kommunen.“
Innenminster Lorenz Caffier betonte: „Das Kofinanzierungsprogramm war ein Erfolgsmodell. Die Kommunen konnten in Kitas, Schulen, Sportstätten, den Brandschutz oder den ländlichen Wegebau investieren. Von den Investitionen hat so auch die regionale Wirtschaft profitiert.“
Am stärksten profitierten die Kreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald mit je 67 Projekten vom Kofinanzierungsfonds, dicht gefolgt vom Kreis Ludwigslust-Parchim mit 66 Projekten.
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