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Pressemitteilung der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt vom 19. November 2015
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und der Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, haben am 19. November 2015 im Festsaal der Staatskanzlei den Demografiepreis Sachsen-Anhalt 2015 verliehen. Mit dem Demografiepreis werden Personen, Institutionen und Unternehmen gewürdigt, die mit ihren Projekten und Initiativen maßgeblich zur Gestaltung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt beigetragen haben.
In diesem Jahr erfolgt die Preisverleihung in den Kategorien: Bewegen (Lebensqualität in Stadt und Land gestalten), Willkommen (Fachkräfte und junge Leute gewinnen) und Wachsen (Familie und Kinder stärken). Die Preise sind jeweils dotiert mit 1.500 Euro (1. Platz), 1.000 Euro (2.Platz) und 500 Euro (3. Platz). Ferner wurde von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt erstmals ein Sonderpreis „Toleranz“ gestiftet. Er ist mit 2.000 Euro dotiert. Insgesamt waren 74 Bewerbungen eingegangen.
Haseloff sagte in seinem Grußwort: „Demografiepolitik ist mehr als nur ein Schlagwort. Sie ist eine Querschnittsaufgabe, und sie wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Von der Bewältigung des demografischen Wandels hängt die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ab. Wir können den demografischen Wandel umso besser gestalten, je mehr Menschen im Land daran mitwirken. Für diesen Gestaltungswillen steht exemplarisch der Demografiepreis Sachsen-Anhalt.“ Webel betonte: „Die demografische Entwicklung ist einer der Megatrends unserer Zeit. Um ihn positiv zu gestalten, braucht es den Mut zu Kreativität, Phantasie und innovativen Lösungen. Mit unserem Demografiepreis prämieren wir dies und ermutigen zugleich unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die gesellschaftlichen Akteure, sich hier weiterhin aktiv einzubringen.“
Manfred Maas, Sprecher der Geschäftsleitung der IB, sagte mit Blick auf den Sonderpreis: „Dieser würdigt das aktuelle und in die Zukunft wirkende Engagement für Achtung, Respekt, Gleichberechtigung und Mitmenschlichkeit. Mit dem Sonderpreis setzen wir ein Zeichen für mehr Verständnis und Akzeptanz kultureller Vielfalt. Er ist zugleich Ausdruck unseres Selbstverständnisses als Bank und Handlungsmaxime unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Unter seinem Vorsitz hatte die achtköpfige Jury alle Beiträge bewertet.
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