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Pressemitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg vom 9. Oktober 2015
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, lag die Bevölkerungszahl des Landes Brandenburg Ende 2014 bei rund 2.458.000 Personen. Damit ist der stetige Bevölkerungsrückgang, dem das Land seit dem Jahr 2000 ausgesetzt war, gestoppt. Die Zahl der Brandenburgerinnen und Brandenburger ist seit Anfang des Jahres 2014 sogar leicht gestiegen, und zwar um fast 9.000 Personen beziehungsweise 0,4 Prozent.
Dieser Zuwachs kam hauptsächlich über Zuzugsgewinne aus Berlin (rund 9.700 Personen) und dem Ausland (9.100 Personen) zustande. Geschmälert wurden diese Gewinne durch ein Geburtendefizit von rund 9.700 Personen, da die Zahl der Sterbefälle (29.000 Personen) deutlich über der Zahl der Geburten lag (19.300 Kinder).
Zugenommen hat jedoch nur die Bevölkerungszahl im Umland von Berlin, dem sogenannten Speckgürtel. Hier lebten Ende 2014 gut 930.000 Einwohnerinnen und Einwohner, fast 13.000 Personen beziehungsweise 1,4 Prozent mehr als zum Jahresbeginn. Der berlinfernere Raum (weiterer Metropolenraum) verlor hingegen weiter an Bevölkerung, und zwar rund 4.000 Personen beziehungsweise 0,3 Prozent.
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