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Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern vom 7. September 2015
Anlässlich der Jubiläen von 25 Jahren Mauerfall und Deutscher Einheit hat der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern (BMI), Hans-Georg Engelke, gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung am 4. September die Jugendkonferenz #machtZukunft eröffnet. In Anlehnung an die Ausrufe „Wir sind das Volk“ zur Wendezeit fragten die Institutionen bereits im vergangenen Jahr im Rahmen der gemeinsamen Dialogreihe „Deutschland 2015: Unser Land – unsere Zukunft“ danach, welches Volk wir heute und in den kommenden 25 Jahren sein möchten.
Im Rahmen der Jugendkonferenz arbeiteten am vergangenen Wochenende nun 140 junge Erwachsene im Alter von 16 bis 23 Jahren in verschiedenen Workshops zu den Themen Europa, Partizipation, Innovation und demografischer Wandel, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Sport, Digitale Gesellschaft und Identität. Am Ende stand die Entwicklung eines Thesenpapiers für die Zukunft und ein intensives Gespräch darüber, wie sich Deutschland in den nächsten 25 Jahren entwickeln soll.
Vor Beginn der Veranstaltung sagte Staatssekretär Engelke: „Engagierten jungen Erwachsenen eine Stimme zu verleihen ist, insbesondere in einer älter werdenden Gesellschaft, wichtig. Nur so ist gewährleistet, dass die Politik Interessen unterschiedlicher Generationen in ihren Entscheidungen berücksichtigen kann. Die Jugendkonferenz #machtZukunft ist hierzu ein wichtiger Beitrag und ich freue mich auf den Austausch mit den jungen Erwachsenen heute.“ Die Jugendkonferenz wurde organisiert und durchgeführt von den Peernetzwerken der Bundeszentrale für politische Bildung. Unter dem Hashtag #machtZukunft konnten Teilnehmende und Interessierte die Tagung live bei Twitter verfolgen und sich mit eigenen Tweets beteiligen.
Nach einem intensiven und arbeitsreichen Wochenende nahm der zuständige Abteilungsleiter, Dr. Jörg Bentmann, das Zukunftspapier der Jugendkonferenz für das Bundesministerium des Innern entgegen: „Ich danke den jungen Erwachsenen für die engagierten Gespräche und den konstruktiven Austausch in den vergangenen Tagen. Der Einsatz, das Engagement und die Leidenschaft für politische und gesellschaftliche Fragestellungen waren beeindruckend. Die vorliegenden Thesen bieten nun gute Anhaltspunkte für die weitere Arbeit des Bundesinnenministeriums.“
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