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Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 8. Juli 2015
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert neue Projekte, um das System der dualen Berufsausbildung zu stärken. Ziel der Förderung im Rahmen des Programms JOBSTARTER plus ist es, regionale Ausbildungsstrukturen und den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu verbessern. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sagte „Wir wollen die duale Berufsausbildung zukunftssicher und attraktiver machen. Insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) wollen wir unterstützen, damit sie weiterhin einen bedeutsamen Beitrag zur dualen Berufsausbildung leisten können. Zielsetzung für mögliche Projekte ist es, gemeinsam mit KMU Wege und Instrumente zu entwickeln, damit sie sich neue Zielgruppen erschließen und beim Wettbewerb um Auszubildende mit großen Unternehmen mithalten können.“
In Deutschland nimmt die Zahl der Schulabgängerinnen und –abgänger weiter ab. Parallel steigt ihre Neigung, ein Studium aufzunehmen. Daher sinkt die Anzahl der Bewerber um eine betriebliche Ausbildung und damit auch die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Eine Folge der oftmals erfolglosen Suche nach Auszubildenden ist, dass sich Betriebe aus der dualen Berufsausbildung zurückziehen. Langfristig wird für bestimmte Branchen ein Fachkräftemangel prognostiziert. Darüber hinaus ist der Ausbildungsmarkt durch so genannte Passungsprobleme gekennzeichnet: Es gibt Regionen mit unversorgten Bewerbern und unbesetzten Ausbildungsstellen.
Um den Problemen auf dem Ausbildungsmarkt zu begegnen, setzt das BMBF mit der Förderbekanntmachung des Programms JOBSTARTER plus vier inhaltliche Schwerpunkte:
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