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Pressemitteilung des Hessischen Statistischen Landesamtes vom 3. September 2014
Im Jahr 2013 stieg die Bevölkerungszahl in Hessen um 29.000 oder 0,5 % auf gut 6,045 Millionen. Die Bevölkerungszunahme fiel geringfügig höher aus als im Vorjahr (2012: 22.700 bzw. 0,4 %). Maßgeblich für den Bevölkerungszuwachs waren weiter gestiegene Zuwanderungen aus dem Ausland (40.100), überwiegend aus der Europäischen Union (28.800). Per Saldo zogen die meisten Menschen aus Polen (7.000), Rumänien (4.600), Italien (3.500) und Spanien (3.100) zu. Die Bilanz aus Geburten und Sterbefällen schlug mit einem gestiegenen Geburtendefizit von 11.700 weniger Geborenen als Gestorbenen zu Buche.
Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2013 wieder recht unterschiedlich. In den kreisfreien Städten sowie in 13 der 21 hessischen Landkreise nahm die Bevölkerungszahl zwischen 0,04 % (Landkreis Limburg-Weilburg) und 1,97 % (Frankfurt am Main) zu. In fünf nordhessischen Landkreisen, im Vogelsbergkreis, im Odenwaldkreis und im Lahn-Dill-Kreis ging die Bevölkerungszahl um 0,31 % (Lahn-Dill-Kreis) bis 0,55 % (Werra-Meißner-Kreis) zurück. Die absolute Zahl der Einwohner wuchs in den kreisfreien Städten Frankfurt am Main (plus 13.575), Offenbach am Main (plus 2.258) und Darmstadt (plus 1.818) am stärksten. Die höchsten absoluten Verluste verbuchten der Landkreis Kassel (minus 854), der Schwalm-Eder-Kreis (minus 850) und der Lahn-Dill-Kreis (minus 779).
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