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Pressemitteilung der Niedersächsischen Staatskanzlei vom 27. August 2014
Ab sofort kann auf die aktuellsten Daten über das Land Niedersachsen, seine Regionen und Gemeinden online zugegriffen werden. Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung, und Professor Lothar Eichhorn vom Landesamt für Statistik (LSN) stellten in Hannover das neue „Online-Regionalmonitoring Niedersachsen“ vor. Unter der Webadresse www.regionalmonitoring.niedersachsen.de stehen Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen, Unternehmen, Behörden und Planungsverantwortlichen die wichtigsten und aktuellsten Statistik-Daten des Landes zur Verfügung.
Bisher waren Zahlen und Fakten des speziell auf Niedersachsen zugeschnitten Regionalmonitorings als Regionalreports nur gedruckt oder statisch erhältlich. Nun sind die Daten in unterschiedlichen interaktiven Darstellungsformen sowohl als Karten als auch in Tabellen online verfügbar. Ausgewählte, für die regionale Landesentwicklung aussagekräftige Indikatoren aus den Themenfeldern Bevölkerung, Wirtschaft, Arbeit und Beschäftigung, Soziales, Bildung sowie öffentliche Finanzen lassen sich so für unterschiedliche Zeiträume und regionale Ebenen darstellen.
Birgit Honé bezeichnete das Monitoring als wichtigen Baustein für die neue regionalisierte Landesentwicklungspolitik der Landesregierung. Nur wer die relevanten Kennziffern zur Verfügung habe, könne sinnvoll entscheiden, was für Regionen zur Förderung ihrer Entwicklung wichtig sei. Landesentwicklung dürfe keine Geheimwissenschaft sein, Bürgerinnen und Bürger müssten nachvollziehen können, auf welcher faktischen Grundlage Entscheidungen für ihre Region oder Kommune getroffen würden, sagte Honé.
Professor Lothar Eichhorn ergänzte, das Online-Regionalmonitoring Niedersachsen sei eine sinnvolle und organische Weiterentwicklung der interaktiven Datenbank LSN-online (http://www1.nls.niedersachsen.de/statistik/). Diese stelle gut 80 Millionen statistischer Daten für Niedersachsens Städte, Landkreise und Gemeinden öffentlich zur Verfügung. Die LSN-Daten seien die Basis des Monitorings, das jetzt durch die Visualisierung in Kartenform mehr und bessere Auswertungs- und Analysemöglichkeiten als bisher biete.
Als Service wurden in das neue Online-Regionalmonitoring Daten für die benachbarten Stadtstaaten Hamburg und Bremen integriert. Damit kann auch die Bedeutung dieser Metropolen für das sie umgebende oder angrenzende Land Niedersachsen kartografisch dargestellt werden. Die größte Zahl an Indikatoren wird zurzeit im Themenbereich Bevölkerung/Demografie angeboten. In den kommenden Monaten soll das Spektrum an Indikatoren Schritt für Schritt erweitert werden. An einer Weiterentwicklung des Regionalmonitorings speziell für mobile Endgeräte wie Tablets wird zurzeit noch gearbeitet. Für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen wurde die Darstellung wo möglich entsprechend angepasst und eine Vorlesefunktion integriert.
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