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Pressemitteilung des saarländischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen vom 9. Juli 2014
Der saarländische Sozial- und Gesundheitsminister Andreas Storm hat heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 53.570 für das Modellprogramm „Gewinnung ausländischer Ärzte zur Vorbereitung auf den demografischen Wandel“ an SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel und Thomas Grün, Leiter des Lehrinstitut für Gesundheitsberufe, überreicht.
Im Jahr 2011 wurde das Modellprogramm der Saarland Heilstätten GmbH gestartet. Ziel dieses Programms ist es, dem demografisch bedingten Mangel an qualifiziertem medizinischem Fachpersonal entgegenzuwirken. Um den Bedarf an Fachärzten decken zu können, hat die SHG mit der Universität Craiova (Rumänien) einen Kooperationsvertrag geschlossen, um rumänischen Ärzten hierzulande eine Facharztausbildung zu ermöglichen. Nach der abgeschlossenen Ausbildung sollen die Ärzte bei der SHG eine entsprechende Tätigkeit aufnehmen.
Minister Storm erklärt: „Im Zuge des demografischen Wandels wird der Bedarf an Fachkräften in den Heilberufen stetig ansteigen. Mit dieser Initiative trägt die Saarland Heilstätten GmbH dazu bei, einen spürbaren Beitrag zur Linderung des medizinischen Fachkräftemangels im Saarland zu leisten.“
Das Projekt der Saarland Heilstätten GmbH ist so angelegt, dass ein Verbund von saarländischen Kliniken und Pflegeeinrichtungen, der Bedarf an entsprechendem Fachpersonal hat, gebildet wurde. Die Projektleitung, Frau Carmen Simmet, organisiert die Zusammenführung zwischen den interessierten Ärzten und Pflegefachkräften und den saarländischen Einrichtungen.
Folgende Aktivitäten des Projektes finden statt:
Herr Vogtel betont, dass man sich bisher in einer Aufbauphase befunden hat, in der wir dieses Projekt entwickeln mussten, insbesondere die Sprachkompetenz der Studenten hat sich durch die Teilnahme an den Kursangeboten in den letzten drei Jahren stetig verbessert. Herr Vogtel bedankt sich bei allen Kooperationspartnern, die das Projekt begleitet haben, für die Geduld und die Bereitschaft einen großen Beitrag zur Integration der angehenden Fachkräfte zu leisten.
Das Projekt ist langfristig angelegt und soll nachhaltig die Integration der angeworbenen Fachkräfte in ihre saarländische Wahlheimat sicherstellen. Hierzu werden die angeworbenen Fachkräfte auch nach der Arbeitsaufnahme weiter betreut (Wohnungssuche, kulturelle Anbindung).
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