Das vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer geförderte Modellprojekt „KombiBus“ hat den „VCÖ-Mobilitätspreis“ in der Rubrik „Internationale Projekte“ erhalten. Der Verkehrsclub Österreichs (VCÖ) zeichnet jährlich herausragende Projekte für ökologisch verträgliche Mobilität und nachhaltigen Transport aus. Die Preisverleihung fand in Wien im Beisein der Verkehrsministerin und des Umweltministers Österreichs statt. Dazu erklärt Dr. Christoph Bergner: „Dieses Modell der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft zeigt, wie der öffentliche Nahverkehr in ländlichen Regionen künftig flächendeckend aussehen könnte. Die ostdeutschen Länder haben bereits viele gute Ideen zur Gestaltung des demografischen Wandel entwickelt und erprobt. Diese Projekte gilt es jetzt für ganz Deutschland nutzbar zu machen.“
Das Projekt „KombiBus“ ist Bestandteil des Modellvorhabens „Daseinsvorsorge 2030 - modern und innovativ - eine Antwort auf den demografischen Wandel“, mit dem der Beauftragte innovative Lösungsansätze zur Gestaltung der Infrastruktur in ländlichen Regionen fördert. Die Sicherung der Mobilität in ländlichen Regionen gehört zu den größten Herausforderungen. Seit September 2012 befördert die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft nicht nur Personen, sondern transportiert auch Güter. Dadurch lässt sich die Auslastung der Busse erhöhen und das Verkehrsangebot im ländlichen Raum attraktiver gestalten. Auch das Interesse der regionalen Wirtschaft und Tourismusbranche ist hoch, denn der KombiBus transportiert zuverlässig auch kleinere Frachtmengen.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz