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Wie entstehen Krankheiten? Antworten darauf soll die größte jemals in Deutschland durchgeführte Gesundheitsstudie geben. Dafür wenden Bund, Länder und die Helmholtz-Gemeinschaft 210 Mio. Euro in den kommenden zehn Jahren auf.
Eine dementielle Erkrankung beginnt. Oftmals wird versucht, durch Befragung des Patienten und seiner Angehörigen sowie Laboruntersuchungen Hinweise über die Ursachen der Krankheit zu erhalten.
Das ist allerdings rückwirkend sehr schwierig und ungenau. Mitunter ergeben neueste Studien Vermutungen, welche medizinischen Daten von vor zehn Jahren in der Lage gewesen wären, den Ausbruch der Krankheit vorherzusagen. Vor zehn Jahren wurden aber genau diese Daten nicht erhoben oder konnten noch nicht erhoben werden.
Genau hier liegt der Schwerpunkt der "Nationalen Kohorte". Von 200 Tsd. Menschen im Alter von 20 bis 69 Jahren werden Daten erfasst und Proben von Blut, Urin, Speichel, Stuhl. Sie werden bei 180 Grad Celsius über Jahrzehnte gelagert. So ist es möglich, später eine Probe auf etwas zu untersuchen, was heute noch nicht möglich ist oder bislang als unwichtig betrachtet wurde.
(Quelle: bundesregierung.de)
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